Spion

7 Fragen, 7 Antworten: Wie schütze ich meine Daten im Netz?

Ein 20-Jähriger Schüler veröffentlicht Daten zahlreicher Politiker und Promis auf Twitter, im Netz finden sich die Passwörter von 773 Millionen Nutzern.

Das sind nur die neuesten Skandale aus der Welt des Datenschutzes. Nebenbei gibt’s regelmäßig Facebookpannen und, und, und…trotzdem treiben wir uns alle online herum. Klar, denn viele Bestandteile unseres Alltags haben sich eben durch die Digitalisierung ins Internet verlagert. Trotzdem bieten wir mit unserem oftmals leichtsinnigen Verhalten die perfekte Angriffsfläche für diejenigen, die Interesse am Missbrauch unserer personenbezogenen Daten haben. Es ist an der Zeit unser Nutzungsverhalten ebenso zu überdenken, wie die Passwortkombination 1234. Im Gespräch mit einem Experten von datenschutzexperte.de.

1. Ein 20-Jähriger veröffentlicht zahlreiche Daten von Politikern und Promis. Er hat diese selbst zwar „nur“ gesammelt, doch vorher haben Hacker ganze Arbeit geleistet. Ist es wirklich so leicht, private E-Mail-Systeme zu entschlüsseln?

Ja, dieser Fall zeigt, dass Onlinekonten bei Web oder E-Mail-Services sehr schnell gehackt werden können. Das liegt natürlich vor allem daran, dass sehr häufig unsichere Passwörter verwendet werden oder der Umgang mit ihnen ein zu sorgloser ist. Eine andere Möglichkeit ist, dass man bereits Schadsoftware auf dem Rechner oder Phishing-Mails im Postfach hat, die sich dann in die Konten hacken.