Deswegen sind E-Zigaretten besser als ihr Ruf

E-Zigaretten gelten als das Wundermittel zur Bekämpfung der Zigarette und dem Konsum von Tabak. Doch gibt es viele Fragen zu dem Thema, die immer noch unbeantwortet sind. Besonders auf Fragen bezüglich der Gesundheit und dem verantwortungsvollen Konsum fehlen eindeutige Antworten.
Kaufen lassen sich Liquids für den Verdampfer und E-Zigaretten in vielen Shops und lassen sich auch online bei Terpy finden – hier gibt es die elektronische Zigarette, Flüssigkeit und mehr im Shop.

Wer sich noch genauer mit dem Thema „E-Zigarette“ beschäftigen möchte, für den empfiehlt sich der Beitrag von BARMER.

Was sind eigentlich E-Zigaretten?

E-Zigaretten sind, wie der Name bereits verrät, Zigaretten, die elektronisch mit einem sogenannten Verdampfer betrieben werden. Das Liquid wird hier nicht verbrannt, sondern verdampft, was eine Temperatursenkung impliziert. Dieses Liquid besteht aus einer Base, Aroma und, wenn gewünscht, auch noch Nikotin.
Die E-Zigarette gilt als klassischer Weg zur Rauchentwöhnung, auch wenn sie von anderen eher als Einstieg zum Rauchen gesehen wird.

Die elektronische Zigarette ist neu und somit auch weitestgehend unerforscht. Studien werden angelegt und unterscheiden sich von anderen teilweise immens.
Was der heutige Kenntnisstand ist, mit welchen Risiken man rechnen muss und warum die E-Zigarette besser als ihr Ruf ist, wollen wir im Folgenden besprechen.

Zudem gibt es auch spezielle Verdampfer, die kein Liquid, sondern echten Tabak verdampfen. Doch ergibt sich daraus überhaupt ein Vorteil?

Die Vorteile gegenüber der Zigarette

Über den Unterschied zwischen der normalen und elektronischen Zigarette wird viel diskutiert und geforscht. Studien werden angelegt, Probanden untersucht, um die neue Art des Rauchens wissenschaftlich zu untersuchen.
Einen Konsens zu finden, gestaltet sich auf diesem Gebiet allerdings schwieriger als ursprünglich gedacht. Dies liegt vor allem daran, dass es eine Vielzahl an Herstellern von Verdampfern und Liquids gibt, deren Produkte mal mehr und mal weniger schädlich sind.

Im Großen und Ganzen lässt sich aber festhalten, dass elektronische Zigaretten gesünder sind als die herkömmlichen Tabakzigaretten.
Dies liegt daran, dass weniger Schadstoffe beim Dampfen als beim Rauchen freigesetzt werden. Das gilt auch für die bereits angesprochenen Verdampfer von Tabak, bei denen durch niedrigere Temperaturen, weniger ungesunde Stoffe des Tabaks in die Lunge geraten.

Hier ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass die neueren Modelle meist die Möglichkeit bieten, die dafür ausschlaggebende Hitze, auf den Grad genau einzustellen. Die älteren Modelle können das nicht.
Dies kann allerdings auch zum Nachteil werden, da neben der Drosselung auch eine immense Erhöhung des Nikotins eingestellt werden kann.
Unterstützt wird dies durch den immer dicker werdenden Rauch, der sich an großer Beliebtheit erfreut.

Ist die E-Zigarette also gesund?

Nein. Beim Verdampfen des Liquids werden ebenfalls Schadstoffe frei, die in die Lunge geraten können. Atemwegserkrankungen können hier die Folge sein und man sollte sich immer bewusst sein, dass man schlussendlich immer noch raucht.

Nichtsdestotrotz ist, wie oben schon beschrieben, das Rauchen und Nutzen der elektronischen Variante deutlich gesünder, als die des herkömmliche Rauchens der bekannten Tabakzigarette.
Dies macht die E-Zigarette für alle interessant, die sich von der normalen Zigarette lösen möchten, um entweder etwas gesünder zu leben oder um langfristig der Sucht zu entkommen.

Dies ist durch die angesprochene gezielte Nikotindosierung möglich. Wer es ernst meint, dem Rauchen abzuschwören, der kann mit einem Verdampfer seinen Nikotinkonsum regulieren und ihn so stetig reduzieren. Dies ist mit Tabak nicht möglich.
Hinzu kommt die Regulation der Hitze durch die Spannung im Verdampfer, welche die Menge an Rauch bestimmt.
Disziplin und eine gute Recherche können hier Wunder bewirken.

Doch ist die E-Zigarette schon längst mehr als ein schlichtes Ersatzprodukt. Durch den aromatischen Geschmack, die weißen Wolken und den angenehmen Geruch, greifen immer mehr Menschen zum Verdampfer.

Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass der Verdampfer nicht in der Nähe von Kindern, Schwangeren oder Menschen genutzt werden sollte, denn auch dieser Rauch kann noch schädliche Auswirkungen haben. Konkret sind diese Auswirkungen für die Umgebung und die Mitmenschen noch weitestgehend unerforscht. Doch ist das Rauchen einer E-Zigarette im Alltag wohl unproblematischer als das von einer normalen Tabakzigarette. Dies liegt vor allem am angenehmen Geruch, den, im Gegensatz zur Zigarette, nicht so viele Menschen anstößig finden.

E-Zigaretten ohne Nikotin

Es scheint die Lösung zu sein, doch sie ist es nicht. Elektronische Zigaretten ohne Nikotin machen zwar nicht vom Nikotin abhängig und haben somit wenig mit den klassischen Zigaretten zu tun, allerdings entstehen die Schadstoffe auch beim Verdampfen des Aromas oder der anderen Stoffe im Liquid.

Das Problem bei nikotinfreien Liquids sind die Richtlinien. Sind nämlich bei nikotinhaltigen Liquids die Gesetze noch so, dass alle Bestandteile aufgeführt werden müssen, ist dies bei den nikotinfreien Liquids nicht mehr der Fall. Hersteller haben hier die Möglichkeit Substanzen ins Liquid zu mischen, die dort eigentlich nicht hineingehören, was zu gesundheitlichen Schäden führen kann.

Bei seriösen Unternehmen, wie Terpy, wird hingegen auf eine hohe und zertifizierte Qualität und auf die Kundenzufriedenheit geachtet, weshalb Terpy zum Beispiel auch offiziell zum Verkauf von Flüssigkeiten für E-Zigaretten zugelassen ist und zu den beliebtesten Shops in Europa gehört.

Besser als ihr Ruf

Trotz alledem sind E-Zigaretten besser als ihr Ruf, welcher teilweise durch die Horrorgeschichten entstanden ist, die vorwiegend aus den USA zu uns hinübergelangen.
Dass Menschen von dem Nutzen einer E-Zigarette sterben, liegt nicht in der Natur der Sache, sondern in dem, was man in sein Liquid und somit in seine Lunge lässt.

Nicht zugelassene oder gefährdende Stoffen können die Lunge so sehr belasten, dass dies zum Tod führt. Beigemischt wurden hier vorwiegend Koffein, Vitamine und weitere Stoffe, um einen gewünschten, aber tödlichen Effekt zu erzielen. Von gepanschten und nicht zugelassen Liquids ist somit in jedem Fall abzuraten!

Außerdem interessant: Die elektronische Zigarette ist unter den Methoden der Rauchentwöhnung eine gute Alternative. Dies geht zumindest aus einer englischen Studie hervor, die E-Zigaretten mit Nikotinpflastern verglichen hat. Das Ergebnis zeigt, dass achtzehn Prozent der Nutzer von Verdampfern über ein Jahr keine einzige Zigarette geraucht haben. Bei der Gruppe mit den nikotinhaltigen Pflastern sind es lediglich zehn Prozent.
Die Studie hatte 886 Teilnehmer.

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