Die 5 Gründe, warum eSports weltweit so beliebt sind: Wird eSports die sportlichen Wettkämpfe erobern?

Immer mehr Menschen sehen auf diversen Plattformen Spielern beim Zocken zu. Im Stream werden dann die neuesten Spiele gespielt oder auch Fußballpartien in FIFA ausgetragen. Selbst ganze Turniere werden heute online ausgetragen. Was vor Jahren noch belächelt wurde, ist heute eine ernstzunehmende Sportart geworden, die sich eSports nennt. Selbst im Wettbüro kann heute schon auf eSport-Ereignisse getippt werden. Doch warum ist eSport in den letzten Jahren so beliebt geworden?

Grund Nummer 1: Das gegenseitige Kräftemessen

Bereits in den 1970er Jahren hat es in den USA viele Hallen mit Arcade Maschinen gegeben, an denen die Spieler gegeneinander in „Street Fighter“ angetreten sind. Jahrzehnte später sind LAN-Partys abgehalten worden, um „Counter Strike“ zu spielen. Das heißt, die Menschen haben sich im Wettbewerb gemessen. Ganz egal, ob es sich um „Street Fighter“ oder um „Counter Strike“ gehandelt hat. Auf Partys hat man dann noch FIFA gegeneinander gespielt. Nun ist das alles online möglich und für Massen zugänglich. Heute kann – zumindest in der Theorie – jeder eSportler werden, aber auch jeder einen eSportler bei seinem Werdegang verfolgen bzw. seine Leistungen beobachten.

Grund Nummer 2: Es gibt keine Einschränkungen

Wie schon erwähnt: eSportler kann jeder werden – und jeder kann eSportler dabei beobachten, wie sie im Stream gegen andere eSportler antreten. Aufgrund der Tatsache, dass es am Ende nur ein Spiel und eine Internetverbindung braucht, gibt es keine Hürden. Aber auch wenn jeder eSportler werden kann, so heißt das nicht, dass alle erfolgreich werden. Am Ende muss man stundenlang trainieren und sich auch entsprechend vermarkten, um eine Fangemeinde aufbauen zu können.

Grund Nummer 3: Spielen mit einem Ziel

Hat man vor Jahren noch behauptet, das Zocken an der Konsole wäre die reinste Zeitverschwendung, so weiß man, heute kann man eSportler werden. Wichtig ist, dass man – wie schon erwähnt – trainiert und nicht nachlässt. Nur so wird man am Ende auch Erfolge feiern können. Wer eSportler werden will und spielt, der hat natürlich ein klares Ziel vor Augen.


Tatsache ist, dass es aber anstrengend sein mag. Denn, wie schon erwähnt, geht es auch um die eigene Vermarktung, sodass man eine Fangemeinde aufbaut, die dann auch in den Livestreams mit dabei ist.

Grund Nummer 4: eSport und traditioneller Sport – die Unterschiede sind geringer als gedacht

Talente im eSport werden genauso betreut wie Sportler, die etwa in traditionellen Sportarten durchstarten wollen. Das heißt, es gibt hier im Zuge der Entwicklung des Spielers bzw. Sportlers kaum nennenswerte Unterschiede. Auch gibt es immer wieder Turniere, an denen viele Zuseher teilnehmen – auch das erinnert an klassische Sportarten.

Zudem kann man heute problemlos auf eSport Ereignisse tippen. Es gibt Wettanbieter ohne Oasis, die natürlich eSport Ereignisse im Programm haben, sodass jederzeit auf das eine oder andere Spiel getippt werden kann.

Bevor jedoch auf eSport Ereignisse getippt wird, sollte man sich mit der Materie vertraut machen bzw. sich mit den jeweiligen Spielern. Nur dann, wenn man einen Überblick hat, wer als Favorit ins Rennen geht bzw. wer als Außenseiter, kann hier auch bei eSport entsprechend attraktive Gewinne einfahren.

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Grund Nummer 5: Neue Technologien machen eSport immer interessanter

Aufgrund der Tatsache, dass sich die Technologien rund um den eSport im Wandel befinden und immer mehr ausgebaut werden, entwickelt sich die gesamte Branche weiter. Das ist auch der Grund, wieso sich der eSport Bereich so schnell verändern konnte. Die Technologien, die mit eSport in Verbindung stehen, scheinen auch nicht gestoppt zu sein. Heute weiß man, in wenigen Jahren kann die gesamte Branche verändert bzw. an neue Strukturen angepasst sein. Genau dieser Wandel ist es, der dafür sorgt, dass das Potential, das in eSport schlummert, immer größer wird.

eSport rückt immer mehr in die Mitte der Gesellschaft

Am Ende kann man sagen, eSport konnte sich in den letzten Jahren eine enorm große Fangemeinde aufbauen. Doch eSport steckt tatsächlich noch in den Kinderschuhen. Jedoch rückt der gesamte Bereich immer mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft. Das heißt, die Turniere und Veranstaltungen werden immer größer – eSport ist gekommen, um zu bleiben.

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