Die Wahl der Badewanne keinesfalls dem Zufall überlassen

Früher diente sie der Körperhygiene, mittlerweile hat sie diesen Platz an die Dusche abgegeben. Badewannen dienen heutzutage mehr der Entspannung. An einem kalten Winterabend ein warmes Fichtennadel-Schaumbad nehmen, dabei ein Glas Rotwein genießen – das klingt ganz nach dem ultimativen Relax-Erlebnis. Unromantisch wird es aber, wenn man sich ins Gedächtnis ruft, dass die Badewanne auch zu den potenziell gefährlichsten Orten im Haushalt gehört. Die glatte, naturgemäß häufig nasse Oberfläche kann leicht zur Falle werden. Und Stürze im Bad enden gerade für ältere Menschen oft mit schwersten Verletzungen, die dauerhafte Folgen nach sich ziehen können. Die Wahl der richtigen Badewanne sollte daher gut durchdacht und zukunftsorientiert sein.

Geht es um Schlafen, Essen und Körperhygiene, werden gerne Statistiken über die Nutzung der Lebenszeit herangezogen. Dem schließen wir uns an dieser Stelle gerne an und zitieren die Münchener Abendzeitung, wonach jeder Mensch rund zwei Jahre seines irdischen Daseins in der Badewanne verbringt(1). Grund genug also, sich vor einer endgültigen Entscheidung für oder gegen ein Exemplar in Fachmärkten wie toom ausgiebig umzusehen. Das Kölner Unternehmen besitzt eine riesige Auswahl für die Rubrik Bad und Sanitär. Darüber hinaus bietet toom individuelle Beratung rund um das Thema Badewannen für jeden Bedarf. Und für jedes Alter. Ein Faktor, der beim Thema Badewannen von enormer Bedeutung ist.

Funktionalität und Optik harmonisch vereinen

Geht es um das Thema Badewanne, kommt einem schnell der Werbeslogan eines japanischen Automobilherstellers in den Sinn, der in den Neunzigerjahren populär war: „Nichts ist unmöglich!“ Von der klassischen Zinkbadewanne über Porzellan bis hin zu Holz und Glas. Material- und Designauswahl sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Sogar der etwas raue Charme einer nackten Betonmauer ermöglicht es manchen Menschen, im warmen Nass zu entspannen. Die Auswahl der Badewanne ist aber auch mit harten Fakten verbunden:

  • Wie wird der Ein-/Ausstieg konstruiert?
  • Wo soll die Kopfhöhe liegen?
  • Ist eine Nutzung bis ins hohe Alter geplant?

Gerade der letzte Punkt ist elementar. So gehört ein barrierefreies und sturzsicheres Bad – und damit auch die Badewanne – zu den sogenannten „Wohnumfeldverbessernden Maßnahmen“. Sicherlich kein Thema, wenn man noch relativ jung und fit ist. Trotzdem aber unbedingt erwähnenswert. Für die Auswahl der Form sollte man sich an den Gegebenheiten im Badezimmer orientieren. Ist das Bad eher länglich oder quadratisch? Bei großen sanitären Räumlichkeiten sehr beliebt ist die freistehende Badewanne. Schnell wird klar: Es handelt sich um eine langfristige Investition, die nicht übereilt getroffen werden sollte.

Das Material bestimmt die Art der Reinigung

So vielseitig die Badewannen, so individuell muss die Reinigung erfolgen. Dass aggressiver Glasreiniger nichts auf einer Holzoberfläche zu suchen hat, dürfte klar sein. Für diese Modelle gibt es spezielle Pflegeöle, die häufig direkt vom Hersteller bzw. Verkäufer mitgeliefert werden. Nach 20 Minuten Einwirkzeit sollte das Öl mit klarem Wasser abgespült werden. Spezielle Reiniger gibt es auch für Metall- und Aluminiumbadewannen. Um den Klassiker aus Porzellan wieder strahlend weiß (oder welche Farbe auch immer) zu bekommen, eigenen sich bestimmte Hausmittel. Ansonsten ist gerade bei der weißen Variante Waschpulver bestens geeignet. Denn was die Wäsche wieder strahlen lässt, tut dies auch mit Porzellan. Und richtig entspannend wird es halt nur, wenn die Badewanne sauber, bequem und sicher ist.

Referenzen

Münchener Abendzeitung (Link)