Frau schreibt mit Füller

Eine Liebeserklärung an: den Füller

Wer kennt’s nicht: Man begibt sich in ein Schreibwarengeschäft und stößt im Vorbeigehen auf einen großen Produktaufsteller, der den neuesten Füller präsentiert. Das „neue heiße Teil“ sozusagen. Im Gang dahinter verbirgt sich meist ein umfangreiches Füller-Sortiment aus verschiedensten Farben, Formen und Designs. Wirft man einen Blick in das Regal, so verfällt man in Erinnerungen an die Grundschulzeit. Eine Zeit, in der der Füller ein treuer Begleiter war. Alleine durch sein außergewöhnliches Aussehen oder aber auch durch einen auffälligen Schriftzug, gelang es ihm für Aufsehen im Klassenzimmer zu sorgen und dem stolzen Besitzer Pluspunkte bei seinen Mitschülern einzubringen. Von bunten Farben, bis hin zu niedlichen Tieren: ausgefallene Muster gab es in großer Anzahl. Und wenn man die Schreiblinge der Mitschüler begutachtete, konnte im Schulalltag sogar das ein oder andere Neidgefühl aufkommen, denn der Füller war so etwas wie das Kronjuwel des Federmäppchens und damit das Statussymbol des Grundschülers.

Faxen mit dem Füller

Wie man es von Kindern nicht anders erwartet – sein früheres Selbst gewiss nicht ausgenommen – wurden mit dem Füller, insbesondere mit Tintenpatronen, auch die ein oder anderen Faxen im Schulalltag getrieben. Im Nu wurde der Füller zum Beispiel zu einer Rassel umfunktioniert (Insider wissen, was gemeint ist) oder die Kugel aus dem Patroneninneren im Klassenzimmer herumgeschossen. Aber mal abgesehen von allerlei Unfug, den man mit Füllern anstellen kann, ist es einfach etwas Besonderes für Kinder, ihre Schreibschrift mit dem Füller zu erlernen. Und was machen Schüler mit jenen Dingen, die im Schulalltag einen so hohen Stellenwert erlangt haben? Richtig! Sie nehmen ihn mit in die weiterführende Schule.

Ein kurzer Ausflug in die Geschichte

Was hat den Füller eigentlich zu dem gemacht, was er heute ist? Hierzu ein kleiner Exkurs: Wie wir sicher alle wissen, hat man früher mit einer Feder geschrieben. Kommt hier wohl der Begriff „Federmäppchen“ her? Natürlich war die Lust nicht groß, in kürzesten Abständen die Feder immer wieder in ein Tintenfass zu tunken. Daher hat man versucht, Schreibgeräte zu entwickeln, die einen größeren Vorrat an Tinte aufnehmen und dosiert wieder abgeben können. Erste Modelle waren dann sogenannte „Rohrfedern“ aus Schilf und Federkielen von Gänsen. Die Entwicklungen gingen weiter bis hin zu den „Schlauchfüllhaltern“, welche es ab ca. 1910 auf dem deutschen Markt gab. Nach weiteren Entwicklungsstadien kam es um 1950 zur Verbreitung des Patronenfüllhalters, also des Füllers, wie wir ihn heute kennen und lieben.

Pelikan, eine Marke des Vertrauens

Diese Liebe ist so gewachsen, dass es mittlerweile Füllermarken und Arten in Hülle und Fülle gibt. Gerne greift man aber auf Marken zurück, die sich im Laufe der Zeit bewährt haben. Ein allseits bekannter Schreibwarenhersteller ist Pelikan. Bereits seit über 180 Jahren bietet uns die Marke qualitativ hochwertige Schreibutensilien. Zusammen mit Wissenschaftlern und Lehrern arbeitet das Unternehmen immer wieder an neuen, innovativen Füllern, welche ergonomische und gestalterische Maßstäbe setzen. Dadurch soll auch von Anfang an die motorische Entwicklung der Kinder gefördert werden, denn die Füller sind nicht nur nett anzusehen, sondern erfüllen auch alle Voraussetzungen für ein optimales Schreiberlebnis. Das ist auch der springende Punkt, denn wenn wir mal ehrlich sind: gutes Aussehen ist eines, aber wenn sich der Füller beim Schreiben auch noch angenehm anfühlt, dann spricht man wirklich von Qualität.

Der Pelikan „Ilo“ – ein Multitalent

Pelikan hat es geschafft, Innovation, Funktionalität und stylisches Aussehen miteinander zu verknüpfen und kürzlich einen neuen Füller auf den Markt gebracht, der sich somit als Multitalent bezeichnen lassen darf.

Der Füller „Ilo“ ist so konzipiert, dass langes Schreiben durch das leichte Gewicht und die ausgeklügelte Form nicht zur Qual wird und die Hand ermüdet, sondern optimal unterstützt wird. Durch die „Soft Touch Stelle“ wird der Mittelfinger entlastet, was die gewohnte Druckstelle vermeidet. Der Pelikan „Ilo“ ist ein außerordentlich gelungenes Modell, welches für alle Altersgruppen passend ist. Nicht nur Schülern, die lange Aufsätze schreiben müssen, macht der Füller Spaß; auch für den alltäglichen Schreibtischbedarf ist der „Ilo“ durch sein schlichtes und modernes Design bestens geeignet und beeindruckt jeden, der handschriftlichen Text von dir zu sehen bekommt. Zum Beispiel deine Lehrer(-innen), die dir für eine saubere Schrift vielleicht auch einen extra Punkt gewähren.

Und? Hast du auch Lust bekommen, dein Federmäppchen mit einem neuen Füller aufzumischen? Hier kannst du dir Pelikans „Ilo“ genauer ansehen. Auf der Website von Pelikan ist für jeden Geschmack etwas dabei. Stöbere doch einfach etwas rum, und finde den für dich perfekten Füller.

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Bildquelle: cottonbro von Pexels; CCO-Lizenz