8 Dinge, die dir helfen, Entscheidungen zu treffen
Tagtäglich müssen wir uns entscheiden: Aufstehen oder Liegenbleiben, die graue Strickjacke oder die schwarze Strickjacke, an der orangen Ampel bremsen oder Vollgas geben, zum Mittagessen lieber Nummer 38 oder Nummer 48, abends noch ausgehen oder lieber fernsehen, lieber Tatort oder Rom-Com.
Unsere Generation hat so viele Möglichkeiten wie keine vor ihr – gleichzeitig haben wir aber auch mehr Probleme mit der Auswahl. Von der Wahl des Studiums, der Stadt, in der man leben möchte, das Land, das man bereisen sollte, bis hin zu der Beziehungsform, die man haben will: The choice is ours.
Die Entscheidungsfreiheit hüllt sich oft in das Gewand der unbegrenzten Möglichkeiten und maximalen Freiheiten. Dabei ist sie meistens vor allem eins: lähmend. Sich dauernd entscheiden zu müssen, mag ein Luxusproblem sein, aber es ist defintiv ein reales. Oft sind es gar keine großen Entscheidungen, die wir treffen müssen und trotzdem haben wir riesige Schwierigkeiten, ein finales Urteil zu fällen. Wir stellen Pro und Contra Listen auf, fragen Mama, Papa, Oma und den gesamten Freundeskreis nach der Meinung und irgendwann wünschten wir, uns würde einfach jemand die Antwort präsentieren, weil uns der Ausgang eigentlich eh schon ziemlich egal ist. Was du tun kannst, wenn du mal wieder am Scheideweg steht:
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Lass das Überanalysieren sein
Viele von uns neigen dazu, sich über Entscheidungen den Kopf zu zerbrechen, und wenn es noch so alltägliche sind. Wir malen uns aus, was passieren würde, wenn wir uns für Option A entscheiden und wo der Vorteil in Option B liegt. Wir fantasieren uns ein Bild von uns selbst nach der Entscheidung für Option C zusammen und versuchen, in unzähligen Gesprächen mit Freunden, Familie oder uns selbst, herauszufinden, was die schlauste, profitabelste oder sicherste Entscheidung ist. Vor lauter Nachdenken und Verkopfen vergessen wir dann manchmal, dass wir uns eigentlich gerade nur zwischen Spaghetti und Pizza entscheiden müssen. Einer amerikanischen Studie zufolge, entscheiden wir uns übrigens meistens für die erste Option.