Escort Service: Prostitution oder seriöse Dienstleistung?
Der Begriff der Escort-Dienste, bei denen Männer eine (oder auch mehrere) Frauen für besondere Anlässe buchen können, hat traditionell ein Image, das viel mit der Rotlicht-Ecke assoziiert wird. Und natürlich gibt es auch immer wieder solche Angebote an Kunden, die nichts anderes suchen. Der große Unterschied zu den „normalen“ Call-Girls ist allerdings, dass nicht jede professionelle Escort-Dame auch unbedingt auf dem horizontalen Sektor „professionell“ arbeitet. Viel wichtiger ist für die meisten Kunden, dass man sich im wahrsten Sinne des Wortes mit einer solchen Frau in der Öffentlichkeit sehen lassen kann – ein gewaltiger Unterschied zu den meisten Call-Girls, die eher im Hinterzimmer aufgesucht oder empfangen werden.
Was steckt ursprünglich hinter Escort?
Heute sind Escort-Dienste längst zur Normalität geworden. Auch hier hat das Internet – wie auf so vielen anderen Feldern – für einen Durchbruch gesorgt. Es ist schlicht wesentlich einfacher geworden, einen Escort-Service zu finden und so zu den hübschen Mädels zu gelangen. Ursprünglich kamen die findigen Urheber der Escort Idee darauf, dass Geschäftsleute auf ihren vielen Reisen (häufig auch im Ausland) keine geeignete Begleitung zu gesellschaftlichen Anlässen finden können – schon gar nicht kurzfristig. Ein Escort-Service sollte zunächst nicht mehr und nicht weniger tun, als dem Kunden eine solche adäquate Begleitung zur Seite zu stellen, die neben Manieren auch die Fähigkeit zur Kommunikation in mindestens einer Fremdsprache mitbringt. Ob sich daraus mehr entwickelt, bleibt meist den Damen selbst überlassen und sollte von den Kunden nicht zwangsläufig als gegeben hingenommen werden. Denn sehr viele Escort Ladies haben mit Sex mit dem Kunden absolut nichts im Sinn. Vielmehr werden sie für ihre angenehme Gesellschaft bezahlt. Nun mögen Zyniker fragen, warum man dafür dann überhaupt Geld ausgeben sollte. Doch gerade im gesellschaftlichen Leben der meist gut betuchten Kunden gilt es, gewisse Standards zu wahren. Daher suchen seriöse Agenturen vor allem solche Frauen für den Job, die nicht nur gut aussehen, sondern sich in der jeweiligen Umgebung auch stilecht zu kleiden und zu bewegen wissen. Schließlich kann selbst die hübscheste Frau im falschen Outfit völlig deplatziert oder gar billig wirken. Ist eine solche Dame vielleicht die absolute Kanone im Bett, ist dem Kunden dennoch nicht damit gedient, wenn sie nicht in der Lage ist, einen Hummer zum Abendessen mit dem richtigen Werkzeug zu knacken. Oder den Unterschied zwischen dem Krustentier und dem amerikanischen Geländewagen zu kennen.
Eine Frage des Stils
Wer sich mit der Materie näher beschäftigt, merkt schnell, dass es Unterschiede bei den Escort-Angeboten gibt. Viele, die nur auf reinen Sex abzielen, nennen sich Escort-Dienst, obwohl sie eigentlich nichts mit der ursprünglichen Idee zu tun haben. Diese Angebote können ihren Reiz und definitiv ihre Berechtigung haben, sollten aber für den Kunden natürlich klar von den seriösen Angeboten zu trennen sein. Hierfür gibt es professionelle Seiten wie etwa www.modeldate-escort.de, auf denen es zahlreiche Links zu den unterschiedlichen Angeboten gibt. Auch Bewertungen und Erfahrungsberichte gibt es hier, die für die Auswahl (besonders für „Ersttäter“) sehr hilfreich sein können. Das Feld der Escort-Ladies ist also unabhängig von allen anderen Faktoren in erster Linie eine Stilfrage. Und längst nicht jedes hübsche Mädel ist dafür geeignet, wie die Anforderungen von modeldate-escort.de zeigen.
Feministinnen gehen durch die Decke
Natürlich gehen die Frauenrechtler und Feministinnen regelmäßig die Wände hoch, wenn sie über Escort-Services lesen. Denn hier geht es – nach deren Lesart – immer nur um Sex. Wie wir aber bereits festgestellt haben, ist dies nicht immer so. Im Gegenteil, wer bei einem seriösen Escort-Dienst arbeiten möchte, sollte es tunlichst vermeiden, dem (häufig tatsächlich rein an der Gesellschaft interessierten) Kunden zweideutige Angebote zu machen, wenn dies nicht ausdrücklich gewünscht wird. Vielen Geschäftsleuten ist es einfach wichtiger, jemanden zu haben, mit dem man auf einen Empfang, in die Oper oder auch in ein teures Restaurant gehen kann, ohne sich zu blamieren. Häufig ist ein Studium oder zumindest eine abgeschlossene Berufserfahrung Voraussetzung, um in seriösen Agenturen zu arbeiten. Die schnelle Nummer für die Tussi ohne Schulabschluss ist ein Escort jedenfalls nicht.
Nachfrage nach Escort-Angeboten wächst
Geschäftsleute sind heute schon lange nicht mehr die einzigen Kunden von Escort-Diensten. In Zeiten eines großen Single-Anteils in der Gesellschaft sind sie auch etwas für den netten Typ von nebenan geworden, der die ewigen Fragen nach seinem Privatleben leid ist und für die Hochzeit im Familienkreis eine weibliche Begleitung sucht. Gesellschaftliche Konventionen haben sich mit dem Konzept von Single-Existenzen noch nicht so ganz angefreundet. Hier sind seriöse Escort-Services durchaus eine brauchbare Alternative. Und nicht nur die gesellschaftlichen Zwänge lassen das Geschäft der Begleitdienste boomen. Tatsächlich ist vielen Singles der Sex gar nicht so wichtig, vor allem dann nicht, wenn sie sich den bei One-Night-Stands oder anderen Gelegenheiten holen. Dennoch haben auch solche Menschen einen Bedarf an einem sozialen Leben, bei dem sie nicht immer gleich automatisch eine Freundschaft mit allen einhergehenden sozialen Verpflichtungen eingehen wollen. Manchmal soll es auch einfach nur ein gemeinsamer Kinobesuch oder der Besuch einer Galerie sein. Der geistige Austausch ist hierbei oft wichtiger als der körperliche, wenngleich jeder, der eine Escort Lady bucht, natürlich auch bestimmte Anforderungen an die Optik stellt. Diese „Zweisamkeit auf Abruf“ hat natürlich dort ihre Grenzen, wo die beiden Parteien es vereinbaren – seien es die Grenzen der eigenen Bereitschaft, weiter zu gehen oder schlicht finanzielle Grenzen. Denn eines ist klar: Die hübschen Mädels machen das nicht zum Zeitvertreib.
Bild: Mines and Money unter cc-by-sa 2.0