Menschenscheue Tiere vor der Kamera

Was tut man nicht alles für einen kleinen Snack zwischendurch? Offensichtlich so einiges  – selbst die schreckhaftesten Waldbewohner überwinden dafür gerne mal ihre Menschenscheu und lassen sich von den Köstlichkeiten des jungen Fotografen Konsta Punkka bereitwillig vor die Linse locken. Ob Eichhörnchen, Füchse oder Bären: Der 21-jährige Finne hat die Tiere, die Menschen aus Prinzip meiden, aus nächster Nähe fotografiert.

“The feeding thing in my photographs is more like a thing I want to show to the people, that the animals trust me and they allow me to get really close to them. I don’t feed these guys much, just a few peanuts to get them stay close to me to take the shots”, erklärte Punkka auf Bored Panda.

 

Dürfen wir vorstellen: Der Eichhornflüsterer

 

Für besonders intime Tier-Porträts nahm der Fotograf so einige Widrigkeiten auf sich, harrte selbst im tiefsten Winter stundenlang auf nasskalten und mehr als ungemütlichen Waldböden aus. „The secret is really patience“, erklärte der Skandinavier im Interview mit der Bloggerin der Website „skimbaco-lifestyle.de“. Punkka macht es nichts aus, sich tagelang in Freien aufzuhalten und in den finnischen Wäldern umherzustreifen: „The everyday highlight for me is to walk in the nature, and get in the touch with the animals“, erzählt er.

Außerdem wird er für seine Engelsgeduld letztendlich belohnt: Der junge Fotograf, der sich selbst „Der Eichhornflüsterer“ nennt, schafft es immer wieder, das Vertrauen der tierischen Waldbewohner zu gewinnen und eine fast freundschaftliche Bindung zu ihnen aufzubauen. Dieses zarte, ganz spezielle Vertrauensband schwingt auf jedem seiner Bilder mit – und zieht uns immer wieder in seinen Bann:

 

 

https://www.instagram.com/p/BIZNuLrBjYP/?taken-by=kpunkka

https://www.instagram.com/p/BISuGF0hjUG/?taken-by=kpunkka