Fotos: Aus Boudoir wird „Dudeoir“

“Boudoir-Fotografie” – Da denken wir an sexy Frauen, die sich vor der Kamera räkeln, möglichst leicht bekleidet und mit laszivem Blick. Auch die Fotografin Masika Allan kennt sich aus mit dieser speziellen Form der erotischen Fotografie. Sie hatte schon viele Damen vor der Linse, die vor allem eines ausstrahlten: Ästhethik und Sinnlichkeit. Da kam es wohl etwas überraschend, als ausgerechnet ihr langjähriger Freund Brendon William sie bat, ein paar jener Fotos von ihm zu schießen. Sie sollten ein Hochzeitsgeschenk für seine Frau werden. “Als er kam, machte ich genau das, was ich bei jeder Boudoir Session getan hätte“, erzählt Allan. „Ich ließ ihn genau so posen, wie ich auch die Ladies hätte posen lassen. Außer Haare und Make-Up machten wir alles genau wie bei einer richtigen Boudoir Session.“

 

Lachen, bis das Shooting abgebrochen wurde

 

Ernst bleiben konnte Allan während der für sie völlig absurden Situation nicht: Oft musste sie so lachen, dass sie die Kamera nicht mehr auf ihr Model richten konnte und abbrechen musste. Beim ersten Shooting entstanden Fotos, die Brendon auf seinem Bett oder in der Badewanne zeigten – das Netz war entzückt. Jetzt, beim zweiten Mal, fotografierte Allan ihr Fotomodell draußen, auf einer Farm mitten im kanadischen Niemandsland. Und wir dachten, Brendons Frau hätte nun schon alles gesehen.