Sparen Rente Geld anlegen Alter Zukunft Studenten hohe Kante

Wie du trotz Mietwahnsinn und 1.000€-Smartphone für später sparen kannst

Informiert euch über eure finanzielle Zukunft – es lohnt sich!

 

Gut, man kann natürlich über Jahrzehnte hinweg sein Sparschwein mit Kupfermünzen füllen und das dann Altersvorsorge nennen. Oder man macht es besser und informiert sich über die staatlichen Fördermöglichkeiten, die es gibt. Ich weiß, dass die Begriffe Rürup, Riester und Co. die Sexyness eines beigen Cord-Jacketts besitzen, aber ernsthaft, es lohnt sich, sich zu diesen Themen mal schlau zu machen.

Nehmen wir die Riester-Rente, die übrigens nach dem ehemaligen Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Walter Riester, benannt ist. Wer vier Prozent seines jährlichen Einkommens in einen Riester-Vertrag einzahlt, erhält 154 Euro Grundzulage vom Staat. Besonders gut kommen auch U25-Jährige und Personen mit Kindern weg, für diese Gruppen gibt es jeweils nämlich noch einen weiteren Bonus. Vier Prozent sind bei einem Einkommen von 8.500 Euro gerade mal 340 Euro. Und dafür dann eine private Altersvorsorge bekommen? Yes, please!

 

A bisserl was geht immer

 

Und ganz ehrlich: Ein paar hundert Euro pro Jahr auf die hohe Kante legen – das geht. Der Münchner sagt dazu: A bisserl was geht immer. Man muss nur wissen, wie:

*Überblick behalten: Nehmt mal ganz genau unter die Lupe, was ihr in der Woche so ausgebt. Eine Haushaltsbuch-App (oder ein analoges Pendant dazu) hilft dabei. Bei mir war es das ständige Takeout-Essen während Uni und Arbeit, das auf lange Sicht ein riesiges Loch in meinen Geldbeutel gerissen hat.

*Studentenrabatte nutzen! Theater, Schwimmbad, Internetanschluss oder Laptop: Eine unvollständige Liste an Dingen, die wir ermäßigt bekommen, findet ihr zum Beispiel hier.

*Stipendien gibt’s wie Sand am Meer und das auch für Menschen, deren Notenschnitt unterhalb einer 1,0 liegt.