Ghostwriting im Studium – Was ist erlaubt?

Studierende werden während ihrer Laufbahn an der Uni immer wieder mit Herausforderungen konfrontiert. Neben dem Lernen für Klausuren stehen in den meisten Studiengängen regelmäßig Hausarbeiten an – von der Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit ganz abgesehen. Diese Arbeiten erfordern ein hohes Maß an Einsatz, sowohl zeitlich als auch intellektuell. Dabei steht nämlich das wissenschaftliche Arbeiten im Vordergrund.

In vielen Bereichen der Politik und Literatur ist Ghostwriting völlig normal, doch an der Uni gilt es als absolutes No-Go. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass du bei deinen Arbeiten keinerlei Hilfe in Anspruch nehmen darfst. Ghostwriting hat viele Facetten und ist daher nicht komplett verboten.

Verschiedene Möglichkeiten von Ghostwriting im Studium

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um als Student Hilfe von einem Ghostwriter in Anspruch zu nehmen. Spricht man in diesem Zusammenhang von Ghostwriting, hat ein Großteil der Menschen automatisch die Reinform des Ghostwritings im Kopf: Eine Person schreibt im Namen einer anderen Person einen Text, den diese dann als ihren eigenen ausgibt. In der Vergangenheit haben sollte Fälle und damit auch Plagiatsvorwürfe großes Aufsehen erregt.

Deshalb solltest du Ghostwriting nicht als schnelle Notlösung, sondern viel eher als eine Art Hilfe bei deinen Arbeiten verstehen. Ein Ghostwriter kann dir sowohl beim Schreiben selbst als auch bei der Recherche von Quellen oder beim Lektorat unter die Arme greifen. Damit bietet gutes Ghostwriting also eher Hilfe zur Selbsthilfe.

Die meisten Ghostwriter arbeiten sehr gut

Auf der Suche nach einem Ghostwriter wirst du feststellen, dass es zahlreiche Agenturen gibt. Viele davon bewegen sich im rechtlich sicheren Bereich, andere hingegen befinden sich eher in einer Grauzone. Eine seriöse Ghostwriting-Agentur wie https://business-and-science.de/  stellt nicht nur sicher, dass du dich rechtlich auf der sicheren Seite befindest, sondern punktet auch durch einen großen Pool an erfahrenen Ghostwritern.

Um sich als Ghostwriter zu qualifizieren, muss man ausreichend Erfahrung mitbringen. Deshalb haben Ghostwriter für wissenschaftliche Arbeiten im Normalfall selbst studiert und sind Profis auf dem Gebiet, in dem sie helfen. Das ist wichtig, denn nur so erhältst du auch wirklich die Hilfe, die du für deine Arbeit benötigst.

Wie kann der Ghostwriter behilflich sein?

Viele Studierende kommen erst auf die Idee, einen Ghostwriter anzuheuern, wenn das Kind schon fast in den Brunnen gefallen ist – also kurz vor der Abgabe, ohne gute Quellen und vor allem ohne Ergebnisse.

Wer schon frühzeitig offen dafür ist, sich von einem Ghostwriter helfen zu lassen, kann auf unterschiedliche Weise legal davon profitieren. So kann er beispielsweise dabei behilflich sein, geeignete Quellen zu finden und diese auszuwerten. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine bereits angefertigte Arbeit von einem Ghostwriter lektorieren zu lassen – dies umfasst eine Korrektur und gegebenenfalls das Umschreiben einzelner kurzer Passagen.

Was ist beim Ghostwriting zu beachten?

Wenn du einen Ghostwriter beschäftigen möchtest, sollte dir bewusst sein, dass nicht alles erlaubt ist. Selbst wenn du ihn also darum bittest, eine gesamte Arbeit für dich anzufertigen, darfst du diese eigentlich nicht verwenden. In der Regel dienen solche vorgefertigten Arbeiten nämlich lediglich als Inspiration. Das kann äußerst sinnvoll sein – vor allem, wenn du eine Schreibblockade hast, die es dir schwer macht, deine Ergebnisse aufs Papier zu bringen.

Außerdem solltest du sicher sein, mit einem Profi zusammenzuarbeiten. Der Ghostwriter sollte nicht nur wissen, was er darf und was nicht, sondern sollte sich auch auf deinem Themengebiet sehr gut auskennen. Nur so wird sichergestellt, dass die Zusammenarbeit Früchte trägt.

Ghostwriting im Studium – Was ist erlaubt und was nicht?

Bei Politikern ist es normal, dass andere Personen ihre Reden schreiben. Im Prinzip ist ein Redenschreiber nichts anderes als ein Ghostwriter. Auch auf Blogs oder in Zeitungen begegnet einem dieses Phänomen immer wieder. Rechtlich ist das kein Problem, sofern Ghostwriter die Rechte an den Texten an den offiziellen Autor abtreten. An der Uni sieht es anders aus.

Rechtlich sicher bist du nur, wenn du die Themenauswahl selbst übernimmst und auch den Text an sich selbst schreibst. Unterstützt dich jemand bei der Quellensuche oder übernimmt das Lektorat, ist das hingegen völlig unbedenklich. Es kann sogar sehr empfehlenswert sein, sich in diesen Bereichen Unterstützung zu holen.

Bild von Jens P. Raak auf Pixabay