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Good News 2022: Die guten Nachrichten des Jahres

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende und beim Rückblick auf die vergangenen Monate macht sich bei einigen wohl eher der Pessimismus breit. Die anhaltende Pandemie, der Krieg gegen die Ukraine und die Tatsache und die immer weiter ansteigenden Preise drücken die Stimmung deutlich runter. Trotzdem war nicht alles schlecht, dieses Jahr. Hier eine Liste mit tollen Ereignissen aus dem Jahr 2022:

Seit dem 1. Januar 2022 dürfen männliche Küken nicht mehr getötet werden

Am 20. Mai des letzten Jahres, wurde das Gesetz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zum Verbot des Kükentötens beschlossen. Seit dem 01. Januar dieses Jahres, dürfen somit keine männlichen Küken mehr getötet werden. Das Geschlecht des Kükens wird nun bereits im Ei bestimmt und der Brutvorgang im Falle eines männlichen Kükens abgebrochen oder aber sie werden zur Fleischerzeugung aufgezogen. Immerhin entgehen jetzt rund 45 Millionen Küken jährlich dem Tod durch Schreddern kurz nach dem Schlüpfen.

Brasiliens neuer Präsident macht Hoffnung für den Schutz des Amazonas

Brasilien hat am 30. Oktober gewählt und sich für Luiz Inácio Lula da Silva entschieden. Lula verspricht eine strickte Umweltpolitik, die den Schutz des Amazonas Regenwaldes in den Vordergrund stellt. Bereits während seiner ersten Amtszeit, hatte es die Regierung geschafft, die Waldzerstörung um 80 Prozent zu reduzieren. Gute Voraussetzungen also für die Rettung des Amazonas und somit, auch des Weltklimas.

Wissenschaftler*innen konnten zum ersten Mal überhaupt HIV bei einer Frau heilen

Nachdem bereits zwei männliche Patienten in den letzten, 24 Jahren von HIV geheilt werden konnten, wurde in diesem Jahr die erste Frau geheilt. Zudem wurde das erste Mal in der Geschichte, eine Heilung durch die Hilfe von Stammzellen aus einer Nabelschnur erzielt.

In Deutschland wurde das Werbeverbot für Abtreibungen aufgehoben

Dank der neuen Bundesregierung konnte in diesem Jahr endlich die Aufhebung des § 219a beschlossen werden. Der Bundesrat hat die Aufhebung des Werbeverbots für Abtreibungen ohne Einwände passieren lassen. Ärzt*innen dürfen ihre Patient*innen nun darüber informieren, dass sie in ihrer Praxis Abtreibungen durchführen und wie sie diese durchführen. Schwangeren soll so die Suche nach einer geeigneten Praxis erleichtert werden.