Die mega gehypten „Pixel Buds“-Kopfhörer von Google sind die Kohle nicht wert

Ein neues Google Headset wurde vor wenigen Tagen vorgestellt, das uns sofort an den Babelfisch aus dem Sci-Fi Film „Per Anhalter durch die Galaxis“ erinnert. Dieser winzig kleine Fisch kann alle Sprachen der Welt übersetzen, man muss ihn sich nur ins Ohr setzen. Doch sind die neuen Kopfhörer von Google wirklich eine bahnbrechende neue Erfindung oder eher altes aufgepeppt und kopiert? Funktionieren tun sie wie ein Simultandolmetscher, der Sprachen ineinander in Echtzeit übersetzen kann.

Die drahtlosen Kopfhörer sollen in Deutschland 179 Euro kosten und bis zu 5 Stunden funktionieren, bevor sie wieder aufgeladen werden müssen. Es ist zwar beeindruckend, wie schnell die Übersetzungssoftware von Google das Gehörte aufnimmt und dem Benutzer in einer anderen Sprache ins Ohr flüstert, jedoch hätte das mit Hilfe der App auch ohne die neuen und super teuren Kopfhörer gelingen können.

 

 

Die Google Pixel Buds klingen erstmal total cool und innovativ. Kein Wunder, denn auf dem Event in San Francisco unterhielten sich auf der Bühne zwei Personen in unterschiedlichen Sprachen – und das auch noch in Echtzeit. Dennoch sind die Kopfhörer von Google keine bahnbrechende Neuheit, da es die Google Übersetzungssoftware schon länger gibt. Und alle wissen auch, dass sie qualitativ definitiv nicht die beste auf dem Markt ist, so dass manchmal schon ganz schön strange Sachen dabei rauskommen. Übersetzung hat ja schließlich auch immer viel mit Interpretation zu tun. Die Google Pix Buds sehen zwar ganz schön schick aus, sind aber doch nicht mehr als ein einfacher, aber sehr teurer Marketing Gag.