Sex in Bed

Guter Sex?! – Nur auf der richtigen Matratze!

Sexualität ist im 21. Jahrhundert ein omnipräsentes Thema der Gesellschaft. Egal ob man die Zeitung aufschlägt, den Fernseher anschaltet oder im Internet surft, etwas nackte Haut findet man immer. Doch obwohl die Öffentlichkeit mittlerweile deutlich aufgeklärter damit umgeht als noch in den letzten Jahrzehnten, gibt es immer noch einige Tabus über die nicht – oder nicht gerne – geredet wird. Kann man sich jedoch hinter der Anonymität des World Wide Web verstecken, kommen oft die innersten Wünsche und Fantasien vieler Menschen zum Vorschein. Und obwohl zu diesen Gedankenspielen in der Regel immer der Geschlechtsverkehr an ausgefallen Orten wie Aufzügen oder Traumständen gehört, ist und bleibt der Lieblingsort für das Liebesspiel immer noch das Schlafzimmer. Dies kann nach einiger Zeit aber relativ langweilig werden und die Lust, sich jeden Tag aufs Neue mit dem Partner einzulassen, geht gegen Null. Was viele dabei nicht wissen, ist dass auch die Matratze des Bettes ein wichtiger Faktor für ein aktives und uneingeschränktes Liebesleben sein kann. Denn ist die Matratze zum Beispiel zu weich, dann kann die untere Person zu stark einsinken und der Sex wirkt im gesamten eher verkrampft. Doch was tun, wenn man lieber auf einer weichen Matratze schläft, dies sich aber negativ auf die Erotik auswirkt?

 

Möglichst hart sollte es sein!

 

Will man sowohl gut in seinem Bett schlafen können, als auch beim Sex keine Abstriche machen müssen, dann kann man ein paar einfache Aspekte berücksichtigen. Grob gesagt empfiehlt es sich für Personen mit einem Körpergewicht von 60-80kg eine H2-Matratze, für Personen mit 80-100kg Körpergewicht eine Matratze mit dem Härtegrad H3 zu wählen. Da eine H2 Matratze unter der Last von zwei Personen eher zu weich ist und man dadurch recht stark einsinkt, kann man eine solche Matratze ganz einfach durch einen Matratzentopper aus Kaltschaum oder Visco-Schaum „aufpimpen“. Ein solcher Topper verteilt den Druck gleichmäßig über die gesamte Fläche und verhindert somit zu starkes Einsinken. Aber auch vor dem Kauf einer Matratze kann man schon einige Fehler vermeiden. Neue Technologien haben eine Vielzahl verschiedener Matratzenarten hervorgebracht. Angefangen bei den klassischen Federkernmatratzen, über Kaltschaum-Matratzen bis hin zu den modernen Gel- und Latexmatratzen gibt es eine enorme Auswahl, in der man sich als Laie schnell verlieren kann.

Allgemein kann man sagen, dass Gel- und Latexmatratzen eher ungeeignet für ein wildes Liebesleben sind, da man bei beiden stärker einsinkt und deshalb in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Auch von Wasserbetten sollte man die Finger lassen, da man sich hier nur sehr schlecht in Position halten kann und es eine gute Körperbeherrschung erfordert. Im Gegensatz dazu eignen sich Federkern- und Kaltschaum-Matratzen sehr gut zum Sex im heimischen Schlafzimmer. Beide bieten eine gute Stabilität und erlauben es auch mal etwas wilder zu Werke zu gehen. Dennoch kann es auch hier nur einen Gewinner geben und der lautet definitiv Taschenfederkernmatratze. Aufgrund der guten Stabilität sind nicht nur ausgefallenste Stellungen möglich, auch die Federwirkung der Taschenfedern ist ein Segen für wilde Sex-Abenteuer. Durch den so genannten „Bounce-Effekt“ der Matratze wird das auf und ab deutlich unterstützt und erleichtert. Wer also sein Sex-Leben in Schwung halten möchte und dennoch nicht auf guten und gemütlichen Schlaf verzichten möchte, der investiert in eine gute Taschenfederkern- oder Tonnentaschenfederkern-Matratze.

 

Bildquelle: Porsche Brosseau by CC 2.0