Haarausfall bei Männern – Haartransplantation schafft Abhilfe
Haarausfall ist für viele Männer nicht nur eine Horrorvorstellung, sondern auch der Beginn einer Phase im Leben, die man möglichst lange vor sich herschieben möchte. Natürlich ist es biologisch bedingt normal, wenn ab einem gewissen Alter das Haar dünner wird, doch gerade junge Männer haben mit Haarausfall physisch und psychisch zu kämpfen. Die letzte Beziehung ist schon länger her und langsam steigt die Bereitschaft für etwas Neues? Haarausfall kann die Begeisterung für Dates und neue Kontakte extrem trüben. Doch es gibt eine Lösung.
Haartransplantation gegen Haarausfall bei Männern
Haarausfall kann durch viele verschiedene Gründe auftreten. Genetisch bedingt, durch einen Überschuss an Testosteron, Stress, ungesunde Lebensweise und vieles mehr. Das Resultat ist jedoch immer dasselbe, denn letztendlich bleibt der Blick in den Spiegel, der unzufrieden macht. Oft ist die Haartransplantation die einzige Lösung. Sie stellt eine dauerhaft bleibende Möglichkeit dar, dem Kopfhaar wieder zu neuer Pracht zu verhelfen. Die Behandlung ist relativ schonend und wurde durch den Fortschritt der medizinischen Technik immer wieder verbessert.
Wie funktioniert die Haartransplantation?
Der Vorgang ist so simpel wie genial. Mit einem Spezialinstrument werden Follikel an Stellen des Körpers entnommen, die über einen guten Haarwuchs verfügen. Dies kann der Hinterkopf bzw. der Nacken sein beispielsweise. Follikel sind kleine Gruppierungen mehrerer Haare. Diese Gruppierungen werden dann auf der Kopfhaut mit minimalen Einstichen wieder eingesetzt. Früher wurden ganze Hautstreifen verpflanzt, was für den Körper und den Heilungsprozess eine große Belastung darstellte. Die punktuelle Verpflanzung der einzelnen Follikel ist deutlich schonender.
Wie findest du die richtige Klinik für eine Haartransplantation?
Diese Frage lässt sich definitiv nicht durch ein Bauchgefühl entscheiden. Bei der Auswahl der richtigen Klinik kommt es auf viele Faktoren an. Die wichtigsten sind:
- Expertise des durchführenden Arztes
- Ruf der Klinik
- Bewertungen von Patienten
- Angewandte Methode
- Kosten für die Haartransplantation
- u.v.m.
Wenn eine Klinik über viele sehr gute Bewertungen verfügt, ist dies eigentlich das beste Zeichen für eine Empfehlung. Kunden bzw. Patienten bewerten nur dann positiv, wenn sie auch wirklich eine gute Erfahrung gemacht haben und mit Ihrer Haartransplantation zufrieden sind. Stellt die Klinik eventuell sogar noch Vorher – Nachher Bilder zur Verfügung, werden die Bewertungen noch weiter untermauert.
Natürlich ist aber auch die Expertise des durchführenden Arztes und die angewandte Methode ein wichtiger Faktor für eine Entscheidung. Der Preis für die Behandlung sollte ganz am Ende erst betrachtet werden, denn günstig ist in diesem Fall auf keinen Fall auch gut. Andersherum betrachtet sind Kliniken in Deutschland oft deutlich teurer, als Kliniken aus dem Ausland. Dies hat verschiedene Gründe, stellt aber eine gute Möglichkeit da, den Nutzen einer Haartransplantation mit einem Urlaub in einem anderen Land zu verbinden. Wenn alle Informationen eingeholt wurden, steht der neuen Haarpracht nichts mehr im Weg.
Haarausfall bei Männern – ist eine Eigenhaarverpflanzung immer möglich?
Es gibt nicht viele Kontraindikationen, die eine Haartransplantation generell ausweglos erscheinen lassen. Selbst bei genetischem Haarschwund ist die Verpflanzung von Eigenhaar eine Lösung, die Männern gegen die Glatze und alle damit verbundenen Einschränkungen hilft. Am Anfang jeder Beratung, der Voraussetzung für die Vereinbarung eines Behandlungstermins, wird der Betroffene nach den Ursachen für seinen Haarausfall gefragt. Im Regelfall war man(n) bereits bei einem Dermatologen, der im Rahmen einer Blutuntersuchung und einer Haaranalyse auf Ursachenforschung gegangen ist.
Wer das Ergebnis mit in die Haarklinik nimmt, legt den Grundstein für eine erfolgreiche Behandlung, oder aber für die Nennung von Gründen, die der Haartransplantation zum aktuellen Zeitpunkt entgegen stehen. Die volle Haarpracht ist längst nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer von enormer Wichtigkeit. Gerade die Bildung von Geheimratsecken und einer Tonsur wird als besonders einschränkend empfunden und direkt mit einer Abnahme der Ästhetik in den Zusammenhang gestellt. Hier kann die Haartransplantation helfen und gegen Haarausfall, der bei Männern häufiger als bei Frauen auftritt, als probates Mittel mit der größten Ergebnissicherheit wirken.
Was spricht gegen die Haartransplantation?
Wie bereits angeschnitten, gibt es nicht viele Gründe, die eine Haarverpflanzung ausschließen. Dennoch befinden sich einige Betroffene in einer Ausnahmesituation, in der die Implantation von Eigenhaar nicht möglich ist. Wer unter einer hochinfektiösen Erkrankung leidet, kann in der Haarklinik nicht behandelt werden. Bei Haarschwundursachen, die zum Zeitpunkt der Terminvereinbarung immer noch vorherrschen, kann das Haarklinikteam die Behandlung ablehnen und auf die Bedeutung der Ursachenbehandlung verweisen.
Wer keinen aktuellen Bluttest mitbringt und durch diesen seine Gesundheit bescheinigt, wird ebenfalls abgewiesen und dazu aufgefordert, die notwendige Basis für die Haartransplantation zu schaffen. Das Blutbild ist eine Grundlage der Behandlung und dient zum Einen der Sicherheit des Patienten, aber auch der Sicherheit des Behandlungsteams in der Haarklinik. Haartransplantationen sind minimalinvasive Eingriffe, die im Regelfall keine wirkliche Blutung nach sich ziehen. Dennoch sollten Patienten, die mit Blutverdünnern behandelt werden oder die unter einer Blutgerinnungsstörung leiden, vorab mit ihrem behandelnden Arzt sprechen.
Welche Alternativen gegen Haarausfall bei Männern sind möglich?
Es wird eher selten vorkommen, dass die Haarklinik dem Wunsch zur Haartransplantation nicht entsprechen kann. Doch wenn sich aus der Diagnose des Dermatologen ergibt, dass der Haarausfall eine vorübergehende Erscheinung ist, wird eine seriöse Haarklinik alternative Behandlungsmethoden vorschlagen und von der Eigenhaarverpflanzung absehen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn der Haarausfall bei Männern medikamentenbedingt, oder postum nach einem operativen Eingriff auftritt. Auch bei Ernährungsmängeln oder nachweislicher Fehlernährung gibt es andere Methoden, die das Haar ganz ohne einen operativen Eingriff wieder sprießen lassen. In diesem Fall erweist sich die PRP Behandlung als haarwuchsfördernde Alternative, die deutlich günstiger und bei in der Kopfhaut vorhandenen Haarfollikeln ebenso effektiv ist.