Das bisschen Haushalt…

Zugegebenermaßen ist es ein eher leidiges Thema, das aber auch mal angesprochen werden muss: der Haushalt. Oder besser gesagt, die Tatsache, wie man diesen so führt, dass man nicht irgendwann in seinem eigenen Dreckloch verschwindet. Wohl jeder hat mal irgendwann die Erfahrung gemacht, dass es ein Mitbewohner oder Kumpel mit der Sauberkeit nicht so ernst genommen hat. Man muss kein Putzfreak sein, aber schön ist das nicht. Wer selber dazu neigt, den Haushalt schleifen zu lassen (man kann sich ja auch wirklich schöneres für seine Freizeit vorstellen), braucht vielleicht einfach die richtigen Geräte, denn seien wir doch mal ehrlich: Was gibt es nicht heute alles schon? Da wird doch auch die eine oder andere Erfindung dabei sein, die das Putzen spaßiger erscheinen lässt. Hier sind drei Beispiele:

Putzen

 

 

Bild: Marcin Wichary unter cc-by-sa 2.0

1. Der Roboter, der dir beim Putzen hilft

Ja, ein wenig klingt es schon so wie aus einem Science Fiction Film, aber Roboter, die Arbeiten im Haushalt für uns erledigen, sind eigentlich schon länger in der Realität angekommen. Die meist kreisrunden kleinen Gesellen beispielsweise, die den Staubsauger heutzutage ersetzen, schnurren schon durch so manche Wohnung. Einfach einprogrammieren und auf den Weg schicken. Das eine oder andere Haustier ist davon zwar gar nicht begeistert, wie man immer wieder in possierlichen Videos im Netz zu sehen bekommt, doch letztendlich zählt ja, dass wir unsere faule Seite ein wenig verwöhnen können und eben nicht mehr regelmäßig mit dem sperrigen Staubsauger durch die Wohnung zu schnaufen brauchen. Energiesparender sind die Roboterdinger dazu meist auch noch, welch ein schöner Nebeneffekt!

https://www.youtube.com/watch?v=qIhscjm3TBc

2. Mit Druck über die Terrasse

Wer in der Stadt lebt und eine Terrasse oder einen Balkon hat, kann sich glücklich schätzen, denn so kommt man jederzeit an die frische Luft. Aber wer nach so manchem Winter wieder auf seine Außenfläche der Wohnung getreten ist, dem bleibt die Luft eher erstmal weg, als dass er sie genießen kann, denn so eine Terrasse kann nach Regen, Schnee, Sturm und Eis ziemlich schlimm aussehen. Da sollte man nicht gleich die Tür wieder zuknallen, sondern lieber mit einem vernünftigen Gerät ans Werk gehen, zum Beispiel mit einem Dampfreiniger. Effektiv sollte er schon sein, dann spart man es sich auch, den Balkon mit Besen, Feudel und sämtlichem ähnlichen Schnickschnack bearbeiten zu müssen. Nur aufpassen, dass man den Nachbarn nicht alles auf ihre Terrassen pustet!

Gefrierfach

 

Bild: wetwebwork unter cc-by-sa 2.0

3. Der intelligente Kühlschrank

Es hat wohl jeder schon einmal dieses Erlebnis gehabt: Man öffnet den Kühlschrank und glaubt, den Kopf direkt in eine schimmelige Käsetheke gesteckt zu haben. Selbst bei den noch so kleinen Geräten verliert man eben manchmal einfach den Überblick darüber, was noch gut ist und was eigentlich schon längst mal hätte entsorgt werden müssen. Wie gut, dass es inzwischen Kühlschränke gibt, die sogar intelligenter sind als ihre Besitzer. Wenn ein Produkt die Haltbarkeitsgrenze überschritten hat, dann warnt so ein Gerät einen tatsächlich und man kann rechtzeitig dafür sorgen, dass man die Lebensmittel entweder aufisst oder sie wenigstens rechtzeitig wegwirft, bevor sie Schimmelkulturen ansetzen. Da spart man sich auch gleich die schlimmsten Putzaktionen, wenn der Kühlschrank total verdreckt ist.

Titelbild: Patrik Tschudin unter cc-by-sa 2.0