Haustiere: Die besten Freunde des Menschen
Ob Hund, Katze oder Maus: Haustiere sind beliebter denn je. Rund die Hälfte aller Deutschen besitzt mindestens ein Haustier, Tendenz steigend. Verständlich, ist ein Haustier doch ein treuer Begleiter, Zuhörer und Freund. Deshalb wachsen Haustiere den meisten Besitzern auch ziemlich ans Herz und sind diesen viel Geld wert. Allein in Deutschland ist der Haustiermarkt Milliarden schwer. Sei es das Futter, Spielzeug, Zubehör oder die Gesundheit des Tieres: Alles kostet nunmal Geld. Am höchsten sind oftmals die Ausgaben für die Gesundheit, denn Krankheiten gibt es auch bei Tieren viele. Einige gängige Haustier-Krankheiten möchten wir euch nachfolgend kurz vorstellen:
1. Katzenschnupfen
Eine der häufigsten Krankheiten, die Katzen betreffen, ist der Katzenschnupfen, eine Infektionskrankheit, die sogar tödlich enden kann. Typische Symptome der Krankheit sind Nasenausfluss und verklebte Augen. Doch keine Panik: Es gibt eine Impfung dagegen, die der Katze in den ersten Lebensmonaten und dann alle 1-3 Jahre verabreicht werden kann. Der Tierarzt ist dabei natürlich der beste Ansprechpartner.
2. Ohrenentzündung
Besonders langhaarige Hunde mit kleinen, eng anliegenden Ohren sind häufiger von einer Ohrenentzündung betroffen, die durch Bakterien verursacht wird. Feuchtigkeit, Schmutz und schlechte Belüftung sind meist der Grund eines Ausbruchs. Daher ist die Reinigung der Hundeohren sehr wichtig, um diese Erkrankung zu vermeiden. Werden Ohrenentzündungen nicht behandelt, können diese chronisch werden und damit dauerhaft bleiben.
3. Koliken
Das Pferd ist zwar kein Haustier eigentlichen Sinne, dennoch ein sehr beliebtes und besonderes Tier. Die Kosten für die Anschaffung und den Unterhalt eines Pferdes sind meist extrem hoch. Umso bedauerlicher ist es daher, wenn das geliebte Pferd erkrankt. Eine häufig vorkommende Krankheit der großen Vierbeiner sind krampfartige Bauchschmerzen, sogenannte Koliken. Werden solche erkannt, ist sofort ein Tierarzt zu konsultieren, denn das Leid eines Pferdes mit Koliken ist sehr groß.
Abhilfe: Mobiler Tierarzt
Das waren nun nur drei von vielen Krankheiten, die ein Haustier heimsuchen können. Zum Glück gibt es die häufig als „Halbgötter in Weiß“ bezeichneten Ärzte auch für Tiere. Ein besonderer Service, der sich derzeit etabliert, ist ein mobiler Tierarzt für Hunde und Katzen. Während dieser für Pferde bereits Gang und Gäbe ist, schleppt man seinen Hund oder seine Katze meist noch in die Tierarztpraxis. Nun kommt der Tierarzt zu einem nach Hause, was dem eh schon angeschlagenen Tier zusätzlichen Stress erspart. Auch die sonst in Kauf zu nehmende Wartezeit entfällt hierbei und Termine sind einfach und flexibel zu vereinbaren. Im Fall des Falles also eine gute Möglichkeit. Trotzdem heißt es, auch an alle unsere Haustiere: Bleibt gesund!
Foto von Snapwire