Studium: Die ultimativen Tipps für Hausarbeiten

Das Sommersemester neigt sich so langsam, aber stetig dem Ende zu. Und während für die einen schon bald die Ferienglocken läuten, fängt für die anderen die Arbeit erst jetzt so richtig an. Bald heißt es, die Nase in Bücher stecken und Hausarbeiten verfassen. Für viele wird die Bib zum zweiten Zuhause, immerhin ist es dort klimatisiert. Damit das Verfassen der Hausarbeiten auch gut gelingt und jeder seine Fristen einhält, kommen im Folgenden ein paar Tipps und Tricks, die das Schreiben ein bisschen erträglicher machen.

Es gibt wirklich Spaßigeres als den lieben langen Tag, bei schönstem Wetter drinnen zu hocken und in wissenschaftlichen Anekdoten zu schmökern. Aber so schlimm muss es vielleicht ja gar nicht sein, wenn das Thema halbwegs interessant ist. Daher der erste Tipp:

Such dir ein Thema, das interessant ist

Schon klar, dieser Ratschlag haut nicht unbedingt von den Socken, dabei ist er so einfach wie gut. Denn wenn dich das Thema interessiert, wirst du mehr Freude an der ganzen Sache haben und motivierter sein, dranzubleiben. Doch wie findet man dieses Thema am besten?

Verschwende nicht zu viel Zeit mit der Themensuche

Meist muss man sich schon während dem Semester für ein Thema eintragen lassen und es in einer kleinen Moderationsgruppe vorstellen. Nimm dir im Vorfeld etwas Zeit und informiere dich über die einzelnen Themenfelder, lasse dich dann für dasjenige Thema eintragen, was dir am meisten zusagt. Verfasse darüber dann auch deine Hausarbeit. Damit hast du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Du musst mit der Suche nicht von ganz vorne beginnen, weil du schon ein Themenfeld hast, was die Suche deutlich einschränkt und du kennst dich bereits aus, da du dich in der Moderationsgruppe schon intensiver damit beschäftigt hast. Darauf lässt sich aufbauen!

Recherche ist das A und O

Die Seiten füllen sich nicht einfach so. Nimm dir ausreichend Zeit für die Recherche. Lies lieber mehr als zu wenig, bis du dich in dem Gebiet wirklich gut auskennst. Umso leichter fällt dir hinterher das Schreiben. Bringe beispielsweise zwei bis drei Wochen damit zu, dich über das Thema zu informieren und schreibe es dann in ein, zwei Wochen runter.

Mach dir einen Plan

Mach dir einen Plan mit Deadlines, bis wann du was geschafft haben willst und versuche dich an ihn zu halten. Wenn du rechtzeitig anfängst, hast du auch keinen Stress und kannst dir die Zeit besser einteilen und hast gegebenenfalls noch einen Puffer.

Und jetzt kommt der vermutlich wichtigste Tipp:

Plane Pausen ein

Wenn du mal nicht weiterweißt, eine Schreibblockade hast oder dich irgendwie verzettelt hast, hör auf, klapp den Laptop zu und lass die Arbeit einen Tag liegen. Wenn du dich am nächsten Tag wieder dran machst, wirst du merken, dass sich das Problem wie von Zauberhand über Nacht gelöst haben wird. Plötzlich hast du wieder den Durchblick, zumindest solange, bis du erneut ins Straucheln gerätst. Das ist ganz normal und ein Anzeichen dafür, dass man manchmal einfach mal eine Pause braucht. Pausen sind wichtig, weil das Gehirn in den Ruhephasen Zeit dafür hat, die Informationen im Hintergrund zu sortieren und neu zu strukturieren. Sei also nicht frustriert, wenn es an manchen Tagen einfach nicht so recht laufen will, gönn dir eine Pause oder lies dich nochmal in Ruhe in die Thematik ein.

Vorfreude ist die schönste Freude!

Die Schreibarbeit lässt sich leichter durchhalten, wenn es hinterher etwas gibt, worauf man sich freuen kann. Das heißt schlicht und einfach, belohne dich. Mach dir eine Liste mit den Dingen, die du machen willst, sobald du die Arbeiten endlich abgegeben hast. Das kann eine Reise sein, ein Shoppingtag in der Stadt, ein Wochenendtrip mit dem besten Freund oder der besten Freundin oder einfach einmal gar nichts zu tun.

Viel Erfolg!

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Bildquelle: von Vlada Karpovich von pexels, CC0-Lizenz