Fünf Tipps gegen Prokrastination
„Ach, das mach ich morgen“: Dieser Satz kommt sicherlich dem*r Ein oder Anderen von euch bekannt vor. Vor allem in stressigen Zeiten neigen wir dazu, anstrengende Dinge ganz einfach aufzuschieben – kein Wunder, denn wer kümmert sich schon gerne um seine Steuererklärung oder die nervige Hausarbeit, die in zwei Wochen auf dem Tisch des Dozenten liegen muss. Stattdessen wird das Zimmer geputzt, ein Kuchen gebacken oder mit der besten Freundin telefoniert. Dieses Phänomen nennt sich Prokrastination und zählt für viele von uns seit Jahren zum Alltag. Doch nicht mehr lange – hier kommen fünf Tipps, mit denen ihr der berühmt-berüchtigten Aufschieberitis den Kampf ansagen könnt.
1. Eine To-do-Liste anlegen
Auch wenn viele Menschen eine regelrechte Abneigung gegenüber Timern, Planern und Listen hegen: Wer einen klaren Überblick darüber hat, was in den nächsten Tagen erledigt werden muss, kommt mit der Arbeit merklich schneller voran. In manchen Fällen scheint es uns nämlich nur so, als würde ein Berg an Aufgaben vor uns liegen – sobald man das Ganze einmal ordentlich aufgeschrieben hat, sieht es schon weitaus weniger bedrohlich aus. Solltet ihr euch tatsächlich über eine längere Zeit motivieren müssen, beispielsweise während der Klausurenphase, bietet sich auch das Erstellen eines Zeitplans an: Dort könnt ihr genau notieren, welches Thema ihr wann bearbeiten wollt. Wenn die To Do’s für den entsprechenden Tag erledigt sind, seid ihr eurem Ziel schon ein gutes Stück näher gekommen – und könnt einen Punkt auf eurer Liste abhaken. Sind wir mal ehrlich: Das gehört definitiv zu den befriedigendsten Gefühlen dieser Welt.