Frau betrachtet sich im Spiegel

Selbstliebe und Instagram: Influencer*innen und Länder, die für Body Positivity stehen

Sich selber lieben, das ist manchmal gar nicht so einfach, wie man denkt. Sozialer Druck, so schlank wie Models oder curvy wie Kim Kardashian zu sein – normale Körper sieht man gar nicht. Und wie soll man mit den operierten und perfekt definierten Körpern jedes Instagram-Posts mithalten? Um ehrlich zu sein, fällt es schwer sich, selber nicht in Frage zu stellen und zu denken, man müsse alles anders machen um „perfekt“ zu werden. Doch es geht auch anders und dabei müssen wir nicht auf unseren täglichen Social-Media-Konsum verzichten. Eine Reebok Studie zeigt nun, welche Länder für eine positive Medienlandschaft stehen und wir stellen euch fünf Instagram-Accounts vor, die glücklich machen.

Wenn man den ganzen Tag am Handy herumscrollt, sieht man Traumkörper. Frauen oder Männer, die ein bisschen mehr auf den Hüften haben, die Dehnungsstreifen tragen oder bei denen man schon Geheimratsecken sieht, sind eher spärlich zu finden. Traurig eigentlich, wenn man bedenkt dass 99% der Menschen genau diese kleinen Makel und Besonderheiten haben. Größer, kleiner, dicker, dünner, die Liste könnte ewig weitergeführt werden. Doch wir können lenken, was wir tagtäglich auf dem Bildschirm sehen und haben die Macht darüber, wem wir folgen und wem nicht. Nun ist Zeit für eine Detox-Kur, in der wir allen Menschen entfolgen, die ein falsches Body-Image präsentieren. Täte doch eigentlich mal ganz gut, oder? Menschen, die statt teuren Beauty-Produkten, Sport-Leggings und Teesets, Musik, Tanzen und die Liebe influencen.

Diese besten Länder für Body Positivity

Reebok hat untersucht, welche Länder die positivsten Medienlandschaften haben. Hierbei ging es also darum, wie viele positive Artikel und Beiträge veröffentlicht wurden. Großbritannien liegt mit 67.700 Google-Suchanfragen zum Thema „Body Positivity“ auf Platz Eins. Danach folgen die USA und Irland. Die Einwohner*innen suchen also aktiv nach tollen Vorbildern und wollen ihr Selbstbild stärken. Deutschland liegt zwar immer noch in der Bestenliste, jedoch klafft zahlenmäßig eine große Lücke zwischen Großbritannien und Deutschland. Das kann und wird sich wohl in den nächsten Jahren (hoffentlich) ändern.