Intimitäts-IQ: Diese 5 Anzeichen sprechen für hohe intime Intelligenz

Menschen mit hoher Intimitätsintelligenz können Nähe mit ihren Partner*innen herstellen und halten. Wir verraten dir, woran du sie erkennen kannst.

Hast du bereits von dem Begriff Intimitäts-IQ gehört? Dieser misst die Fähigkeit deines Gehirns, Informationen auf der zwischenmenschlichen Ebene zu verarbeiten. Denn der Verlauf einer Partnerschaft oder Beziehung wird nicht allein von der eigenen emotionalen Reife oder der Kompatibilität in Bezug auf Persönlichkeit und Werte bestimmt, sondern auch von der eigenen Intelligenz. Anders ausgedrückt: Von der intimen Intelligenz. Hier erfährst du, wie diese Intelligenz aussieht und woran du sie erkennen kannst.

Intimitäts-IQ: So funktioniert er

Der Intimitäts-IQ, so erklärt es der US-amerikanische Arzt Dr. Robert N. Johansen, basiert auf drei messbaren Aspekten: der mentalen, emotionalen und körperlichen Nähe zu deinem Partner oder deiner Partnerin. Mit anderen Worten: Der IQ spiegelt wider, wie du dich sowohl geistig als auch körperlich auf eure Partnerschaft einlässt.

Personen mit einem hohen Intimitäts-IQ sind in der Lage, ihre Bedürfnisse und Gefühle offen auszudrücken und haben keine Angst davor, sich ihrem Partner oder ihrer Partnerin zu öffnen. Oftmals geht ein hoher Intimitäts-IQ mit einem starken Selbstwertgefühl einher. Dies ergibt durchaus Sinn, denn um sich emotional auf einen anderen Menschen einzulassen, ist es erforderlich, sich selbst zu kennen und mit sich selbst im Reinen zu sein.

Intimitäts-IQ: So hoch ist deine Intimitätsintelligenz

Laut dem US-amerikanischen Psychologen Dr. Robert N. Johanson lassen sich fünf Schlüsselbereiche identifizieren, die den Intimitäts-IQ bestimmen. Durch das Verständnis dieser fünf Felder besteht die Möglichkeit, sich in diesen Bereichen zu verbessern und somit den eigenen Intimitäts-IQ zu steigern.

1. Selbsterkenntnis

Wie sehr setzt du dich mit deinen eigenen Gedanken und Emotionen auseinander? Bist du in der Lage, dich selbst in verschiedenen Situationen zu verstehen? Selbstkenntnis geht über bloßes Erkennen hinaus. Es geht darum, zu verstehen, warum du fühlst, was du fühlst, und warum du tust, was du tust.

Das ist nicht nur gut für dein persönliches Wachstum, sondern auch für die Suche nach dem perfekten Partner oder der perfekten Partnerin. Du schaust hin – auch wenn es unangenehm wird. Denn nur so bist du für dich und deine Mitmenschen vollständig erkenn- und greifbar.

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