Jogging für Körper und Geist: Warum das Laufen so gesund ist

Abends noch eine Runde um den Block oder morgens bereits der aufgehenden Sonne entgegenlaufen. Jogging wird immer beliebter und Menschen aller Altersgruppen haben Freude am Laufen. Dabei ist der Ausdauersport nicht nur gut für den Körper. Auch die psychische Gesundheit kann von regelmäßigen Laufeinheiten profitieren.

Jogging als Lifestyle: So gelingt der Einstieg

Für viele Menschen ist Laufen mehr als nur eine Sportart. Man ist stolz darauf, wenn man sich als aktiver Jogger präsentieren kann. Immerhin hat die Laufkultur in den vergangenen Jahren enorm viel Zuspruch erfahren. Während der Covid-Pandemie blieben die Türen der Fitnessstudios weitestgehend geschlossen. Wer aktiv bleiben wollte, begann mit dem Laufen. Wie ExpressVPN berichtet, haben sich mittlerweile vor allem in Städten richtige Lauf-Communities entwickelt. Nach Büroschluss oder am Wochenende werden Straßen und Parks von zig Läufern unsicher gemacht. Wer Teil dieser aktiven Community werden möchte, sollte sich zuerst eine grundlegende Fitness antrainieren. Dafür sollte eine kleine Strecke von rund 1,5 Kilometern gewählt werden. Anfangs fällt es oft schwer, die gesamte Distanz zu joggen. Mit jedem Lauf wird die Leistung jedoch merklich besser. Sobald die Anfängerstrecke ohne Pause gelaufen wird, kann man sich langsam steigern und Teil der aktiven Lauf-Community werden.

Gesund für Körper und Geist

Wer regelmäßig joggen geht, tut seinem Körper etwas Gutes. Das gilt grundsätzlich natürlich für jede Sportart. Doch das Laufen wirkt sich positiv auf die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System aus. Noch dazu profitiert auch die Psyche vom Ausdauertraining. Joggen fördert vor allem die Kondition. Bei regelmäßigem Training sinken der Blutdruck und der Ruhepuls. Zudem kann man sich auch jung laufen. Eine umfassende Studie hat belegt, dass bereits drei Jogging-Einheiten pro Woche das biologische Alter um neun Jahre senken können. Natürlich lässt sich der tatsächliche Alterungsprozess durch das Laufen nicht aufhalten. Aber der Körper wird fitter und dadurch innerlich verjüngt. Beim Laufen werden im Gehirn auch Endorphine ausgeschüttete. Das Glückshormon sorgt dafür, dass man sich nach dem Sport gut fühlt und besser gelaunt ist. Im heutigen Alltag leiden viele Menschen unter dauerhaftem Stress und haben keine Zeit für den Sport. Um dem Beruf und dem Alltag im wahrsten Sinne des Wortes entfliehen zu können, ist Jogging aber eine ideale Möglichkeit. Die Gedanken fokussieren sich dann auf die Bewegung und die Atmung. Für Grübeleien bleibt dann keine Zeit. Einmal in die alltägliche Routine eingebaut, bleibt für Sport dann auch ausreichend Zeit.

Der Marathon sollte nicht das Ziel sein

Beim Joggen geht es nicht darum, früher oder später einen Marathon laufen zu können. Natürlich nimmt die Ausdauer mit fortlaufendem Training zu. Von Beginn an auf das größte aller Ziele hinzuarbeiten, ist für den Spaß am Sport aber oft nur wenig sinnvoll. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene sollten sich stets eines vor Augen führen: Jede Sporteinheit ist besser als keine – und sei es nur eine Runde um den Block.

Bild von StockSnap auf Pixabay