15 betrunkene Gespräche, die wir alle kennen
von Lisa-Marie Betzl und Sissy Hertneck
Alkohol lockert die Zunge. In vino veritas. Bier auf Wein, das lass sein, Wein auf Bier, das rat ich dir – die Liste der altklugen Sprüche rund um das Getränk, das keine Lösung sein soll, lässt sich noch ewig weiterführen. Fast alle von uns trinken gerne mal einen über den Durst, haben mal die Lichter an, kippen sich einen hinter die Binde oder sind manchmal voll wie eine Haubitze. Die Bilder vom Abend davor sind oft nicht das einzige, was einen peinlichen Nachgeschmack hinterlässt. Wenn sich die einzelnen Wortfetzen, die man vom Vorabend noch im Kopf hat, langsam zu einer Erinnerung an ein Gespräch zusammensetzen, kann das durchaus mal beschämend sein. Aber keine Panik – ihr seid nicht allein. Die folgenden 15 Gespräche hat im Laufe der Jahre jeder von uns schon mal geführt.
1. Gespräche mit dem Taxifahrer
Worum es geht: Kaum hat man drei Gläser Wein intus, bemerkt man auf einmal, was der Taxifahrer eigentlich für ein interessanter Mensch ist. Und der arme Kerl muss auch noch die ganze Nacht besoffene Leute durch die Stadt fahren. Irgendwie scheint man betrunken der Ansicht zu sein, dem Menschen, der uns zum nächsten Club transportiert einen riesigen Gefallen zu tun, wenn man ihn über sein Leben ausquetscht.
Was gesagt wird: „Wie lang müssen Sie heute noch arbeiten?“ „Haben sie schonmal einen Promi mitgenommen?“