Medizin studieren ohne NC-Stress: Der Zulassungsexperte von dein-medizinstudium.de verrät, wie’s im Ausland klappt

Viele Abiturient:innen träumen vom Medizinstudium – und stoßen in Deutschland schnell an Grenzen. Der NC macht den Einstieg extrem kompliziert. Wer kein 1,0-Abitur mitbringt, muss sich meist jahrelang durch zusätzliche Hürden kämpfen: Der TMS findet nur zweimal im Jahr statt, erfordert Monate an Vorbereitung und kann nur einmal wiederholt werden. Reicht das Ergebnis nicht aus, hängt man schnell noch ein 11-monatiges FSJ oder eine Ausbildung dran. Bis dahin vergehen nicht selten 2–3 Jahre – Jahre, in denen andere im Ausland bereits die gesamte Vorklinik absolviert haben.

Abi nicht 1,0? Kein Grund, den Traum vom Arztberuf zu begraben! Der Numerus Clausus entscheidet in Deutschland über 30 % der Studienplätze ausschließlich nach Note. Weitere 60 % hängen an komplizierten Kombinationen aus Abi, TMS, Ausbildung oder FSJ. Und 10 % der Plätze werden zwar unabhängig vom Abi vergeben, aber ebenfalls nur über Zusatzleistungen. Kurz gesagt: Wer in Deutschland Medizin studieren will, muss Geduld, starke Nerven und einen langen Atem mitbringen.

Doch es gibt einen direkteren Weg: In ganz Europa bieten renommierte Universitäten die Möglichkeit, Medizin ohne NC zu studieren – praxisnah, anerkannt und oft sogar auf Deutsch oder Englisch. Wir haben mit dem Zulassungsexperten Nils-Andre Stritt von dein-medizinstudium.de gesprochen, der erklärt, warum das Auslandsstudium für viele die schnellere, bessere und realistischere Option ist.


ZEITJUNG: Warum ist der Numerus Clausus in Deutschland für Medizinstudierende so ein großes Hindernis?

Nils-Andre Stritt von dein-medizinstudium.de: Das deutsche Zulassungssystem ist brutal und zermürbend. Jährlich wollen über 40.000 Menschen Medizin studieren, aber nur ein Bruchteil wird tatsächlich zugelassen. Die Plätze werden primär über die Abiturnote und langwierige Zusatzverfahren verteilt. Viele hochmotivierte Bewerber:innen verlieren dadurch wertvolle Zeit – nicht, weil sie ungeeignet wären, sondern weil das System individuelle Stärken kaum berücksichtigt. Statt junge Menschen schnell an die Medizin heranzuführen, zwingt man sie zu jahrelangen Wartezeiten und Prüfungen.


ZEITJUNG: Welche Möglichkeiten gibt es im Ausland – und was macht den Unterschied?

Nils-Andre Stritt: Im Ausland ist der Weg viel klarer und direkter. Universitäten in Polen, Ungarn, Kroatien, Italien oder der Slowakei bieten vollständig anerkannte Studiengänge an. Hier entscheidet nicht der NC, sondern faire Aufnahmeprüfungen, persönliche Gespräche oder Motivationsschreiben. Studierende starten also ohne jahrelange Wartezeit und können sich sofort auf das konzentrieren, worauf es ankommt: Medizin lernen.

Hinzu kommt: Die Ausstattung ist modern, oft sogar besser als in Deutschland. An der Karlsuniversität in Pilsen etwa trainieren Studierende komplette Notfallszenarien im Schockraum – ein praxisnahes Training, das in Deutschland kaum zu finden ist. Der Unterricht findet häufig in kleinen Gruppen und auf Englisch oder Deutsch statt. Sprachbarrieren? Kaum ein Problem.


ZEITJUNG: Wie unterstützt ihr Studieninteressierte konkret?

Nils-Andre Stritt: Wir begleiten Interessierte von Anfang an – von der Analyse der persönlichen Voraussetzungen über die Vorbereitung auf Aufnahmeprüfungen bis zur Einreichung aller Unterlagen. Wir kümmern uns um Übersetzungen, Fristen, Bewerbungen und sogar um Themen wie Wohnraum oder Versicherung. Das Ziel: Kein Papierkrieg, sondern ein reibungsloser Start ins Studium.

Und unsere Arbeit endet nicht bei der Immatrikulation: Wir betreuen die Studierenden während des gesamten Studiums – bei Prüfungen, im Alltag oder bei der Planung des Praktischen Jahres in Deutschland. Viele schätzen, dass sie jederzeit eine Anlaufstelle haben, die Sicherheit gibt.


ZEITJUNG: Welche Standorte sind besonders beliebt?

Nils-Andre Stritt: Besonders gefragt sind Polen, Ungarn, Kroatien, Italien und die Slowakei. Alle bieten moderne Fakultäten, internationale Programme und geografische Nähe zu Deutschland. Studierende können also regelmäßig nach Hause fahren oder Famulaturen und das Praktische Jahr in Deutschland absolvieren. Was viele begeistert: die Kombination aus hoher Praxisnähe, intensiver Betreuung und internationalem Umfeld. Hier zählt man nicht als Matrikelnummer, sondern als Mensch.


ZEITJUNG: Haben Sie ein Beispiel, wie Sie einem Studierenden den Weg ermöglicht haben?

Nils-Andre Stritt: Marie, Abischnitt 2,6, wäre in Deutschland kaum je zugelassen worden. Statt mehrere Jahre mit Tests und FSJ zu verlieren, haben wir sie bei der Bewerbung in Bratislava begleitet. Mit gezielten Vorbereitungskursen hat sie die Aufnahmeprüfung direkt bestanden. Heute ist sie im dritten Studienjahr, sammelt Famulaturerfahrungen in Deutschland und hat mir einmal geschrieben: „Ohne eure Hilfe hätte ich mich nie getraut.“ Solche Geschichten zeigen, wie wichtig es ist, den Blick über die Grenze zu wagen.


ZEITJUNG: Welchen Tipp geben Sie Abiturient:innen, die noch unsicher sind?

Nils-Andre Stritt: Man sollte sich ehrlich fragen: Will ich wirklich Arzt oder Ärztin werden? Wenn ja, dann sollte man keine Jahre in Warteschleifen verschwenden. Ein Auslandsstudium ist keine Notlösung, sondern oft der bessere Weg – praxisnah, international und schneller. Wer sich frühzeitig informiert, mit Ehemaligen spricht und sich Unterstützung holt, spart Zeit und kommt schneller ans Ziel.


Fazit: Warum der Blick ins Ausland oft der bessere Weg ist

Das deutsche Zulassungssystem macht den Weg ins Medizinstudium schwer: kompliziert, hart umkämpft und voller Umwege. Das Auslandsstudium dagegen ist transparent, praxisnah und schnell. Mit der Unterstützung von dein-medizinstudium.de wird der Traum vom weißen Kittel planbar – ohne NC-Stress, ohne jahrelanges Warten.

Foto von Tima Miroshnichenko: https://www.pexels.com/de-de/foto/menschen-frau-schreibtisch-buro-8376277/