Viele Menschen sind von ihren To Do's im Kopf gestresst

Der „Mental Load“: Wenn das Gedankenkarussell nicht zum Stehen kommt

Was sind die Folgen?

Wenn der „Mental Load“ überhandnimmt, kann das krank machen. In einigen Fällen führt er zu Burnout oder zu ähnlichen Symptomen. Das sind laut AOK:

  • Schlafstörungen
  • Gewichtszunahme bzw. -abnahme
  • kardiologische Erkrankungen
  • häufige Kopfschmerzen
  • hohe Reizbarkeit

Auch TikTokerin Kaitlyn leidet unter dem „Mental Load“: „I also work full time. My brain feels like mush“, schreibt sie unter das Video. Unter einem anderen Video von ihr steht: „I feel like I’ve lived 1000 lives before 10am“.

Was kann man dagegen tun?

Die AOK empfiehlt, nicht nur einzelne Aufgaben zu delegieren, sondern die ganzen Prozesse dahinter. Sprich: die ganze Organisation. Wichtig ist auch, den „Mental Load“ sichtbar zu machen. Denn vielen Männern (oder auch Frauen) ist die Organisation hinter diesen Aufgaben gar nicht bewusst. Es ist wie immer: communication is key. Und Karussell fahren macht gemeinsam sicherlich mehr Spaß.


Bildquelle: David Garrison via Pexels; CC0-Lizenz