Mit dem Gasgrill zum perfekten Steak
Vorbei sind die Zeiten in denen ein gutes Steak nur im Restaurant zu finden war. Heutzutage grillen sich viele deutsche ihre Steaks selbst auf der heimischen Terrasse – vornehmlich mit dem Gasgrill. Diese Grills haben viele Vorteile. Sie sind allzeit bereit, müssen nicht zeitaufwendig aufgewärmt werden und stören die Nachbarn nicht durch starken Rauch. Gerade für Spontan- und Balkongrillmeister lohnt sich die Alternative mit dem Gas.
Je mehr Fett, desto mehr Steak
Ein gelungener Grillabend beginnt bei der Auswahl des Steaks. Laien sollten hier vor allem auf die Farbe des Fleisches und kräftige Fettadern achten – diese Kriterien geben Aufschluss über die Qualität des Fleisches. Ein frisches Rindersteak hat eine kräftige rote Farbe, die markant für diese Fleischart ist. Erst mit der Zeit verliert es zunehmend seinen Glanz und wechselt in einen gräulichen Farbton, dann sollte das Steak allerdings nicht mehr verzehrt werden. Die Qualität und Reife erkennt man an den Fettadern. Ist ein Rind schnell hochgezüchtet worden, dann befindet sich kaum Fett im Fleisch. Hatte das Tier hingegen ein gesundes Leben, dann ist das Fleisch vom Fett durchzogen. Beim Grillen sorgt dieses Fett für den Geschmack und die Saftigkeit. Ein gutes Stück Fleisch muss daher nicht mariniert werden, es reicht meist etwas Pfeffer und Salz – für den Rest sorgt das Steak selbst.
Die Grillmethode
Die Steaks sollten mindestens zwei Zentimeter dick sein, da sie ansonsten zu schnell austrocknen. Hat der Grill eine Temperatur von 250 Grad erreicht, sollte das Steak auf jeder Seite nur eine Minute gegrillt werden. Anschließend wird das Fleisch mit indirekter Hitze auf die gewünschte Garstufe gebracht. Hier trumpft ein Gasgrill auf – einfach das Gas abstellen und die aufgewärmten Lavasteine als indirekte Hitzequelle nutzen. Wer noch über die Anschaffung eines gasbetriebenen Grills nachdenkt – hier gibt’s Modelle vom Fachmann.
Leckere Beilagen
Zum perfekt gegarten Steak gehört die passende Beilage. Gemüse eignet sich hervorragend und kann unproblematisch als Spieß am Grill zubereitet werden. Dazu schneidet man Paprika, Zucchini, Zwiebeln, Tomaten oder Pilze in handliche Würfel und spießt sie auf. Vor dem Grillen sollte das Gemüse mit Olivenöl beträufelt und mit Salz und Pfeffer gewürzt werden. Anschließend wandern die Spieße auf den Grill und müssen von jeder Seite etwa vier Minuten grillen – fertig ist die leckere Beilage.
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Bildquelle: Flickr/Kate Ter Haar CC by 2.0