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Eine kleine Geschichte des Mopeds

Zweiräder wie Motoroller, Mopeds und Mofas erfreuen sich seit jeher großer Beliebtheit, gerade bei jungen Menschen. Vor allem im Sommer gibt es kaum eine entspanntere Möglichkeit, draußen unterwegs zu sein. Den Fahrtwind im Gesicht spüren, ohne Kraftaufwand bei relativ hohen Geschwindigkeiten ins Grüne fahren und sich nie Sorgen um eventuell knappe Parkplätze zu machen – all dies versprechen motorisierte Zweiräder.

In seiner Handlichkeit und Flexibilität liegt auch der größte Vorteil eines Mofas beziehungsweise Mopeds. Zwar eignet es sich nicht für längere Fahrten, aber für kleine Spritztouren oder relativ kurze Fahrten in der Stadt gibt es kaum ein besser geeignetes Gefährt –Mobilität olé! Auch wenn es sich grundsätzlich um Einsitzer handelt, so ist es doch möglich und erlaubt, einen Beifahrer mitzunehmen, der dann auf dem Gepäckträger Platz nehmen muss. Unbedingt beachtet werden muss die Helmpflicht – bei Geschwindigkeiten von bis zu 45km/h und ohne jeglichen Schutz durch seitliche Wände oder Sicherheitsgurte kann ein Helm Leben retten und ist keinesfalls als verzichtbare Alternative anzusehen.

Eine kleine Geschichte des Mopeds

Nach dem Krieg waren Autos teuer und selten, und die Leute nahmen vor allem Fahrräder als Fortbewegungsmittel in Anspruch. Vor allem in den 50er Jahren erlebten dann Mopeds einen Boom, bis sich Mitte der 60er Jahre zwei unterschiedliche Fahrzeugtypen herausbildeten: zum einen das Mofa, eine kleinere Version des Mopeds, dessen Höchstgeschwindigkeit auf 25km/h beschränkt war und das ohne Führerschein gefahren werden durfte, und zum anderen leistungsfähigere Modelle, die statt Pedalen Fußrasten aufwiesen. Heutzutage werden vor allem moderne Kleinroller gefertigt, doch nach wie vor werden auch Mopeds produziert, darunter bekannten Marken wie Peugeot, aber auch weniger bekannte wie Tomos oder WMI. Einige Hersteller wie Peugeot haben dabei verschiedene Versionen von Mopeds im Programm, von günstigen Standard-Modellen bis hin zu top-modernen Varianten, die sich in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Fahrkomfort unterscheiden. Für was man sich als potentieller Interessent auch entscheidet – mit einem handlichen Zweirad lässt es sich perfekt und ohne Kraftaufwand auf 2 Rädern durch den Sommer cruisen.

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Bildquelle: Gerry Thomasen unter cc-by-sa