Barack Obama und Bruce Springsteen machen Podcast

Auf der Suche nach dem American Dream

In den ersten zwei Folgen geht es neben ihrem persönlichen Hintergrund auch um erste Erfahrungen mit Rassismus und unangenehmen Unterhaltungen, denen man sich in diesem Zusammenhang stellen muss. Aber auch Abschweifungen hin zur Musik und einer geteilten Liebe für Amerika wird über die kommenden Wochen zu erwarten sein, wenn die nächsten noch fehlenden sechs Episoden nach und nach veröffentlicht werden – die mit durchschnittlich 45 Minuten jede Menge Hörspaß bieten. 

Immer wiederkehrendes Motiv und das große Ziel des Podcasts bleibt aber die Diskrepanz zwischen dem „American Dream“ und der amerikanischen Realität. Einen traurigen Höhepunkt erreichte sie am 6. Januar 2021, als 800 Protestierende das Kapitol stürmten. 

Barack Obama greift bereits eine entscheidende Erkenntnis vorweg: „Wir haben bei unseren Gesprächen herausgefunden, dass wir immer noch einen festen Glauben an das amerikanische Ideal haben. Nicht als Nostalgie, aber als Kompass für die harte Arbeit, die vor uns liegt. 

Er schlägt somit einen ähnlichen Weg ein wie seine Frau Michelle Obama, die ehemalige First Lady, die in ihrem „The Michelle Obama Podcast“ seit Juli 2020 am Mikrofon zu hören ist und sich vor allem mit Beziehungen beschäftigt – zu anderen Menschen, aber auch zu sich selbst. 

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Bildquelle: Pressefoto