Ordentliche Wohnung, ordentlicher Geist: So gelingt dein nächstes Ausmisten
Du kennst es vielleicht: Du streifst durch deine heimischen vier Wände und bemerkst plötzlich, dass deine Wohnung aus einem regelrechten Sammelsurium von Dingen besteht, die sich im Laufe der Zeit unbemerkt angesammelt haben. Der Kleiderschrank quillt nahezu über, in der Küche stapeln sich Tupperdosen ohne Deckel und das Wohnzimmer sieht aus, als wäre es wahllos zusammengewürfelt worden.
Die Unordnung in der Wohnung kann sich dabei sogar negativ auf deine Stimmung und deine Produktivität auswirken. Es ist also an der Zeit, aufzuräumen und Platz für Neues in deinem Zuhause zu schaffen.
Im folgenden Artikel findest du einige äußerst hilfreiche Tipps, mit denen du dein nächstes Ausmisten erfolgreich und besonders effizient angehen kannst.
Klare Ziele setzen
Bevor du dich in die Mission Ausmisten stürzt, solltest du dir genau überlegen, welche Ziele du damit erreichen möchtest.
Möchtest du mehr Platz für Neuanschaffungen bereitstellen, dich von unnötigem Ballast befreien oder einfach endlich eine wohltuende Ordnung in dein Leben bringen? Indem du klare Ziele setzt, fällt es dir während der Arbeiten gleich wesentlich leichter, den Fokus und vor allem die Motivation zu behalten.
Raum für Raum durcharbeiten
Teile dir die Aufgabe in kleinere Abschnitte auf. Dies gelingt, indem du Raum für Raum vorgehst. Damit verhinderst du, dass du dich bereits nach kurzer Zeit von der vielen Arbeit überfordert fühlst.
Beginne mit einem Raum, der dir besonders am Herzen liegt und arbeite dich im Anschluss systematisch durch deine Wohnung. Falls das Ausmisten bei dir ein größeres Ausmaß annehmen sollte, kannst du selbstverständlich auch professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen, etwa durch das Unternehmen für die Haushaltsauflösung in Berlin.
Nutze die Drei-Fragen-Methode
Stelle dir bei jedem Gegenstand, den du in die Hand nimmst, die Frage: Brauche ich diesen wirklich? Hat er einen emotionalen Wert für mich? Macht er mich glücklich?
Wenn du alle diese Fragen mit „Nein“ beantwortest, ist es an der Zeit, dich von diesem Gegenstand zu trennen. Sei dabei unbedingt ehrlich zu dir selbst und befreie dich so von Dingen, die nur wertvollen Platz wegnehmen.
Kategorisiere die Dinge
Sortiere dein Hab und Gut im Zuge des Ausmistens nach Kategorien, wie etwa in Kleidung, Bücher, Küchenutensilien und so weiter.
Das erleichtert dir nicht nur das Ausmisten, sondern gibt dir auch einen besseren Überblick darüber, wie viele Dinge du überhaupt in jeder Kategorie besitzt.
Digitales Entrümpeln
Vergiss im Rahmen des Ausmistens ebenfalls nicht, auch in deiner digitalen Welt aufzuräumen. Lösche also unnötige Dateien von deinem Computer, sortiere deine E-Mails aus und organisiere deine digitale Fotosammlung.
Ein aufgeräumter digitaler Raum zeigt sich nämlich als genauso befreiend wie ein aufgeräumtes Zuhause.
Verschenken, spenden, verkaufen
Die Dinge, von denen du dich trennst, können für andere Menschen durchaus noch von großem Nutzen sein.
Verschenke deine ausrangierten Gegenstände, spende sie an wohltätige Zwecke oder verkaufe sie, um nicht nur Platz zu schaffen, sondern zur gleichen Zeit auch Gutes zu tun oder dein Portemonnaie aufzubessern. Falls einige Dinge defekt oder schlichtweg unbrauchbar sind, gehören sie entsorgt. Bestelle so etwa den Sperrmüll im Raum Berlin unbedingt rechtzeitig, damit sich deine Entrümpelung nicht unnötig verzögert.
Planen und durchziehen
Setze dir einen konkreten Zeitrahmen für das Ausmisten. Dieser kann in einem Wochenende oder auch nur in ein paar Stunden bestehen – je nachdem, wie viel Arbeit ansteht.
Wichtig ist jedoch immer, dass du dich an deinen eigenen Zeitplan hältst und die Aufgabe dann wirklich konsequent durchziehst.
Foto von Vecislavas Popa: https://www.pexels.com/de-de/foto/graues-stoffsofa-im-innenbereich-platziert-1571468/