New Year, New Me: 7 inspirierende Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung
4. „Rezitativ“ von Toni Morrison
Als Toni Morrison, die Literaturnobelpreisträgerin, 2019 verstarb, bedeutete dies einen schmerzlichen Verlust für die Literaturwelt, da sie einige herausragende Bücher verfasst hatte. Die Veröffentlichung von „Rezitativ“ vier Jahre nach ihrem Tod kam überraschend. Trotzdem ist es nicht wirklich neu, denn es handelt sich um Morrisons einzige Erzählung, die erstmals 1983 erschien.
Die Geschichte spielt geschickt mit den Erwartungen der Leser*innen, indem sie zwei Protagonistinnen einführt, eine weiße und eine schwarze – und die Lesenden im Unklaren darüber lässt, wer welche ist. Die Erzählung fasziniert durch die Darstellung einer innigen Mädchenfreundschaft und gleichzeitig die Auswirkungen von Rassismus und Klassenzugehörigkeit.
5. „4000 Wochen“ von Oliver Burkeman
Unsere Lebenszeit ist auf 4000 Wochen begrenzt, vorausgesetzt, wir werden 80 Jahre alt. Das klingt nicht gerade nach viel, oder? Daher ist es verständlich, dass wir ständig versuchen, möglichst viel in diese begrenzte Zeitspanne zu packen – und dabei oft in Stress geraten. Das Ironische dabei ist: In diesem Streben verlieren wir oft aus den Augen, was uns eigentlich glücklich und das Leben lebenswert macht.
Der Bestseller-Autor Oliver Burkeman hat das erkannt und nimmt seine Leser*innen mit auf eine kluge, unterhaltsame und humorvolle Reise in die Philosophie der Zeit. Dabei zeigt er auf, wie wir das Beste aus unserer vermeintlich knappen Lebenszeit herausholen können.