Smartphone-Mädchen-Benachrichtigung

10 Dinge, die wir mal wieder im Real Life tun sollten

Von Lennart Zech

Im Zeitalter des Internets verlassen wir uns darauf, dass wir alles, was wir wollen, im weltweiten Netz suchen und finden können – und wenn man sich die Produktauswahl bei Amazon anschaut, könnte das sogar stimmen. Wir konsumieren und publizieren. Wir stellen uns dar und verkaufen uns. Für Organisation, Hobbys, Interessen und eigentlich alles andere auch nutzen wir das Internet. Doch oft vergessen wir, wie die Dinge im Real Life aussehen. Erfolg wird an Likes und Views gemessen und dass unser Gegenüber auch Gefühle hat, verdrängt man während einer hitzigen Online-Debatte auch ganz schnell.

 

Back to the roots

 

Es ist kaum mehr vorstellbar, doch es gab auch eine Zeit vor dem Internet. Eine Zeit, in der Fotos entwickelt wurden, Filme nur im Kino angeschaut werden konnten und sich erste Begegnungen auf offener Straße ereigneten. Nicht auszudenken, was man damals bei Langeweile gemacht hat – der Griff zum Smartphone läuft heute schließlich ganz automatisch ab. Wie wäre es also, mal wieder „Back to the roots“ zu gehen und die Dinge im wahren Leben auszuprobieren?


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    Leute ansprechen

    „Hi.“ „Wie geht’s Dir?“ „Gut. Und Dir?“ „Auch gut. Was machst Du so?“… Typische Gespräche auf Online-Partner-Börsen. Gott, wie langweilig. Es ist doch viel interessanter, über seinen eigenen Schatten zu springen und das Objekt der Begierde mal anzusprechen. Nichts verrät mehr über das Empfinden des Gegenübers als dessen Augen und die Mimik. Also traut euch. Tut es einfach. Frei nach dem Film „Wir kaufen einen Zoo“: „Weißt du, manchmal muss man nur 20 Sekunden lang unglaublich mutig sein. Wenn du nur 20 Sekunden lang den Mut hast, dich zum Affen zu machen, dann verspreche ich dir, kommt etwas Großartiges dabei heraus.“