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Disney’s „Aladdin“ wird verfilmt und die Leute flippen bei Dschinnis Besetzung aus

Spielereien mit unseren Kindheitserinnerungen sind ja immer so eine Sache: Wer sich von außen an sie herantastet und bearbeitet, macht sie entweder glänzender und euphorischer – oder eben einfach kaputt. Auf dünnes Eis bewegen sich Menschen, die aus unseren besten Büchern Filme machen oder sich an  Realverfilmungen unserer gezeichneten Lieblingsfilme trauen. (Auf die Verfilmung von „Die Schlümpfe“ hätten wir wohl alle dankend verzichten können) Schon die falsche Stimme einer Filmfigur kann uns mit einem leisen „Knack“ das Herz unseres inneres Kindes brechen, mal ganz abgesehen vom falschen Aussehen eines Schauspielers, der einen der Protagonisten spielt. Disney aber hat wohl verstanden, dass es sich lohnt, die wunderbar ollen Kamellen wieder auf die Leinwände zu projizieren und uns mit einem Inferno an 3D-Effekten, Animationen und großartigem Cast an Schauspielern, die unsere singenden Helden neu interpretieren, in ein nostalgisches Jauchzen zu bringen.

 

Nach „Dschungelbuch“ kam „Die Schöne und das Biest“

 

Diese Zeiten sind wahrlich herrlich für alle, die sämtliche Disney-Tracks noch heute ab und an beim Duschen summen: Nachdem 2016 das „Dschungelbuch“ realverfilmt wurde, durften wir Anfang des Jahres schon wieder einen weiteren Klassiker unserer Kindheit mit strahlenden Augen in den Kinositzen anschmachten: „Die Schöne und das Biest“ kam mit der großartigen Emma Watson als Belle um die Ecke und geizte dabei auch nicht mit Gesang und Tanz des Originals von 1994.

 

Nun traut sich Guy Ritchie an „Aladdin und die Wunderlampe“

 

Jetzt wird auch das arabische Märchen um den Straßenjungen Aladdin neu verfilmt, der sich mit Hilfe eines Flaschengeist names Dschinni zum Prinzen hinmogelt und mit seiner Herzlichkeit die schöne Prinzessin Jasmin überzeugt. Bereits bekannt war die Tatsache, dass der britische „Sherlock Holmes“-Regisseur Guy Ritchie die geplante Realverfilmung inszeniert. Kurz darauf entbrannte eine Diskussion über die Besetzung von Aladdin, die jetzt vom gebürtigen Ägypter Mena Massoud übernommen wird, der bisher in der Serie „Jack Ryan“ mitspielte. Die Britin Naomi Scott tritt im Film als die Prinzessin Jasmin auf, wir kennen sie bereits aus der Verfilmung der „Power Rangers“. Doch der Beste der Besten Besten kann nur einer sein: Die Rolle des witzigen, plapperigen Dschinni erfordert die ideale Besetzung. In der Disney Version verliebten wir uns in Robin Williams, der mit seiner Stimme die Charakterzüge des Flaschengeistes überragend herauskitzelte.

 

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