„Mom, I’m fine!“: So süß grüßt ein Traveller seine Mutter
Jonathan Kubben Quiñonez wagte vor ein paar Wochen einen Schritt, von dem viele ihr Leben lang träumen: Er kündigte seinen Job, packte seine wichtigsten Habseligkeiten ein und flog mit der nächstbesten Maschine raus aus dem ewigen Alltagstrott und rein ins Abenteuer seines Lebens. Ein Traum wird wahr, der perfekter nicht sein könnte – wäre da nicht Jonathan’s überbesorgte Mutter, die von seiner Weltreise nicht wirklich begeistert ist.
Doch offensichtlich hat die mexikanische Mama ihren Sohnemann ziemlich gut erzogen – dem scheint es nämlich sehr wichtig zu sein, seiner Mutter zu versichern, dass es ihm gut geht. Sei es Kuba, Mexiko, Costa Rica, Kolumbien oder Peru: Quiñonez schickt von jeder Reisestation ein Foto nach Hause, mit der immer gleichen Botschaft: „Mom i’m fine“.
Auf seinem eigens dafür erstellen Instagram-Account hat das ehemalige Model auch eine Erklärung für die süße Aktion parat: „Wie alt du auch bist, wenn du eine lateinamerikanische Mama und eine Leidenschaft für Abenteuer hast, findest du immer einen Weg, deiner Mom zu sagen, dass es dir gut geht. Dies ist mein Weg.“
Ob also im Football-Stadion, auf Tauchgang oder bei einem nervenaufreibenden Fallschirmsprung – Jonathan und sein berühmter Schriftzug sind immer mit dabei. Und das Netz liebt ihn dafür: Sein Instagram-Account wird innerhalb kürzester Zeit von hunderttausend neuen Followern abonniert.
Das Herzstück der gekonnten Selbstvermarktung
Natürlich sind die süßen Mama-Botschaften der wichtigste Teil einer gut durchdachten Selbstinszenierung: Jonathan ist nebenberuflich als Model tätig und kann sich auf diese Weise hervorragend vermarkten. Davon muss man nicht begeistert sein, aber eines ist sicher: Wir haben schon deutlich geschmacklosere PR-Gags erlebt.
Bleibt nur noch die Frage: Kann die Mama nun tatsächlich beruhigt schlafen? „Sie ist immer noch besorgt, wie jede Mutter“, gibt Quiñonez im Bored Panda Interview zu. „Aber sie ist glücklich, weil sie weiß, dass ich die Zeit meines Lebens habe.“
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