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Rollschuhe im 16. Jahrhundert

Sie stammt aus Argentinien, Buenos Aires, und packt ihre Models in den Stil des 16. Jahrhunderts: Die Fotografin Romina Ressia kombiniert Vergangenes mit modernen Elementen und schafft damit kontrastreiche, witzige bis unheimliche Fotoserien.

Erst 2009 tauschte Romina Ressia ihren Abschluss in Wirtschaft gegen die Kamera und lässt sich seitdem von dem inspirieren, was ihr im alltäglichen Leben begegnet. Über ihre Art und Weise, Bilder entstehen zu lassen, sagt sie Way of Women gegenüber: „I think that the camera is just a tool. A good photographer can make a piece of Art only with a plastic camera or even with his mobile.“ Was ihrer Meinung nach wirklich für ein gutes Foto zählt: „It is the eye what really matters.“

Photoshop ist für sie, was früher das Labor war: eine Möglichkeit, Fotos zu optimieren, aber nicht, Grundlegendes an dem Werk zu verändern. „I use Photoshop to correct skin and to improve colors, light or details but not to add things that were not on set“, sagt sie. Die Botschaft aber müsse auch ohne jedwede Manipulation beim Betrachter ankommen. Das sei schließlich das, was einen guten Künstler ausmache.