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Die Schmucktrends 2015 – Individueller 3D-Schmuck gefällig?

Das Thema 3D-Druck liegt derzeit voll im Trend. Ob im Bereich Fashion oder Schmuck – in diesem Jahr kommt man so gut wie nicht mehr an dem 3D-Trend vorbei. Individuelle Schmuckkreationen werden am Computer entworfen, um dann in beliebiger Stückzahl produziert zu werden. Mit der 3D-Technik werden Formen und Designs möglich, die ein klassischer Goldschmied mit Werkzeugen nur schwer hinbekommt und das macht auch den Reiz der Schmuckkreationen aus. Was sonst noch alles „schmucktechnisch“ gerade angesagt ist, erfahrt ihr hier.

 

Anstatt „Bling-Bling“ lieber etwas schlichter

 

Dieses Jahr sind sich die Schmuck-Designer einig: Wer zu viel protzt, hat fashionmäßig gleich verloren. Zwar müssen die Statement-Ketten nicht vollständig in die hinterste Schublade der Schmucksammlung verstaut werden, aber trotzdem ist man diesem Sommer mit filigranen Schmuck besser beraten. Aktuelle Kollektionen von verschiedenen Markenherstellern belegen den Trend zum Minimalismus. Weniger ist hier eindeutig mehr.

Ein großer Pluspunkt dieses Minimalismus-Trends ist es, dass all die zarten Schmuckstücke wie dünne Kette, dezente Ringe oder schlichte Armbänder perfekt miteinander kombiniert werden können, ohne dass es nach zu viel aussieht. Ketten können unkompliziert übereinander getragen werden und der Knuckle-Trend, bei dem Ringe nur an der oberen Hälfte des Fingers getragen werden, passt sich dem Trend zum wilden Mixen ebenfalls perfekt an. Wer 2015 demnach im Trend liegen will, lässt seine strassbesetzten Juwelen zu Hause und greift zu schlichten Alleskönnern, die jeder Alltagssituation standhalten. Bei der Farbe müssen sich Fashion-Victims hingegen nicht einschränken. Hier darf alles gewählt werden, was gefällt. Ob klassisch Gold oder ein warmer Rosé-Ton – alles ist erlaubt.

 

Auffällig geht es aber auch

 

Wer jetzt denkt, dass die aktuelle Schmucksaison so rein gar nicht zu einem selbst passt, da man eher auffällige Looks mag, den können wir beruhigen. Als Kontrastprogramm zu dem dezenten Minimalismus-Trend ist auch der Oversized-Look dieses Jahr durchaus en vogue – zumindest wenn man sich auf ein Statement-Teil beschränkt. Riesige Ohrringe und Kreolen setzen ebenso aktuelle Modetrends um, wie die sehr auffälligen Körperketten, die um den Oberkörper geschlungen werden.

Um noch einmal auf dem eingangs erwähnten 3D-Trend zurückzukommen. Diese Schmuckstücke sind genau das Richtige für all jene, denen individueller und zum Teil auch limitierter Schmuck wichtig ist, der sich etwas von anderen Schmuckstücken abhebt. Mit der neuen Technik können internationale Designs, beispielsweise von gehypten Designern aus den USA, ganz unkompliziert in Deutschland übernommen und produziert werden. Auch kleinere Designer haben dadurch die Chance, ihre Produkte schnell und effizient auf dem Markt zu bringen und damit viele schmuckbegeisterte Frauen glücklich zu machen. Die Designer können auf die Trends mit 3D viel schneller reagieren und die Trägerinnen können sich mit den „digitalisierten“ Schmuckstücken sicher sein, fashionmäßig ganz weit vorne mit zu schwimmen.

 

Bild: G7 – ORBIT CHOKER unter cc-by-sa 2.0