Zahnarzt Titel

8 seltsame Momente beim Zahnarzt, die jeder kennt

Ein strahlend weißes Lächeln möchte jeder, doch regelmäßig den Zahnarzt aufsuchen keiner. Denn der Besuch ist alles andere als angenehm. Selbst wenn nicht gebohrt werden muss, gibt es bestimmte seltsame Momente, die jeder kennt.

Drei von vier Menschen fürchten sich vor dem Gang zum Zahnarzt. Da fällt schon der Griff zum Telefonhörer schwer, um einen Termin auszumachen. Doch was muss, das muss. Nur wer regelmäßig mindestens eine Untersuchung im Kalenderjahr vornehmen lässt, hat Anspruch auf einen Stempel im Bonusheft.

Ein kleines Trostpflaster gibt es: Um einen Termin auszumachen, musst du nicht zwangsläufig telefonieren, sondern kannst das ganz bequem online erledigen. Du brauchst einen Termin bei einem Zahnarzt in München? Kein Problem – mit wenigen Mausklicks machst du zeitnah ein Date mit dem Doc klar. Das funktioniert natürlich auch mit Ãrzten in anderen Städten – dein strahlend weißes Lächeln ist dir auf jeden Fall sicher. Dennoch kommst du um einige seltsame Momente beim Zahnarztbesuch nicht drum herum.

 

Last-Minute-Zahnpflege

 

Wer kennt es nicht? Nur noch drei Tage bis zum Termin und plötzlich verwandeln wir uns in wahre Zahnpflege-Gurus: Plötzlich stehen drei Minuten gründliches Zähneputzen auf dem Programm und wir greifen sogar ausnahmsweise Mal zu Zahnseide und Elmex Gelee.

 

Der Zahnarztstuhl

 

Es ist so weit. Dein Name wird aufgerufen, du begibst dich ins Behandlungszimmer, und spätestens, wenn du auf dem Stuhl sitzt, gibt es kein Zurück mehr. Denn dein Angstschweiß verträgt sich nicht besonders gut mit dem Material des Behandlungsstuhls. Flucht ist zwecklos – du klebst nämlich fest.

 

Die lästigen Fragen

 

Wann haben Sie denn das letzte Mal Zahnseide benutzt? Instant fühlen wir uns wieder wie damals im Matheunterricht der dritten Klasse, als wir die Hausaufgaben von Max abschrieben und der Lehrer uns dabei erwischt hat. Statt zu lügen, entweicht uns nur ein unsicheres „Ähhh“ und der Zahnarzt tadelt uns mit einem „Ich bin nicht sauer, sondern nur enttäuscht“-Blick, wie damals Frau Fischer in der Mathe-Stunde.

 

Das Zahnarzt-Small Talk

 

Zahnärzte führen liebend gern Small Talk, nur leider fällt ihnen das vor allem genau dann ein, wenn sie mit ihren Händen in unserem geöffneten Mund mit Sauger und Bohrer herumhantieren. Und obwohl die Zahnärzte ausschließlich Antworten wie „Ghraaa“ oder „Aghchrrhi“ auf ihre Fragen bekommen, hält es sie nicht davon ab, sich noch nach unseren Zukunftsplänen zu erkundigen.

 

Wunderschöne Aussichten

Das grelle Licht blendet in den Augen, der Zahnarzt hängt über unserem Gesicht und wir haben die Wahl zwischen einem detaillierten Blick auf das Nasenhaar unseres Docs oder unseren Augen dem stechenden Licht der Lampe auszusetzen. Dann doch lieber: Augen zu und durch.

 

Sabber everywhere

 

Ob nun in dem Moment, in dem es heißt „Bitte kurz ausspülen“ und man sich über das Becken beugt, spült, ausspuckt oder wenn nach der Behandlung die Betäubung noch nicht nachlässt – unbeholfen sabbern wir herum wie ein kleines Baby.

 

Dreiste Lügen

 

Der Zahnarzt zieht die Spritze auf, die er uns kurz darauf tief in den Gaumen drücken wird. Während wir bei diesem Anblick schon tausend Tode sterben, lügt uns der Doc auch noch dreist ins Gesicht: „Jetzt könnte es ganz kurz ein kleines bisschen unangenehm werden.“

 

Nahtoderfahrung

 

Schon in jungen Jahren muss circa die Hälfte aller Jugendlichen eine Nahtoderfahrung durchleiden, wenn es heißt: Du bekommst eine Zahnspange. Durch die puddingartige Masse, die man in den Mund geschoben bekommt, um einen Abdruck der Zähne zu machen, bekommt man das Gefühl, einen qualvollen Erstickungstod zu sterben. Damit nicht genug: Ist das Zeug fest, scheint es, als würde mit dem Abdruck das gesamte Gebiss mit herausgezogen werden.

 

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Bildquelle: Flickr by Anka Albrecht unter CC BY 2.0