Sexleben: So kann man es wieder auffrischen

Am Anfang einer Beziehung ist alles sehr aufregend und Sex natürlich immer wichtig. Doch bereits nach kurzer Zeit weichen die Schmetterlinge im Bauch und der Alltag zieht ein. Bei einigen Paaren keimt sogar eine regelrechte Sexflaute auf, die so manches Mal für Unzufriedenheit sorgen kann. Doch das muss nicht sein: Mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich schließlich jedes Liebesleben gelungen wieder aufpeppen. 

Wie lässt sich das Liebesleben wieder aufregender gestalten?

Die wilden Anfangszeiten einer Beziehung nehmen leider häufig sehr schnell ab. Konnte man einst kaum noch die Finger voneinander lassen, zeigt der Alltag, dass Arbeit, Kinder und auch Sorgen jedem Sexleben den Gar ausmachen können. Das ist keine Seltenheit. Unlust herrscht im Bett vieler Paare. Über die Jahre schleicht sich scheinbar eine träge Routine ein, die keinen Platz mehr für Sex übrig lässt. Oder täuscht der Schein?

Tatsächlich haben Paare ihr Sexleben selbst in der Hand. Weg von den Netflix-Serien und hinüber ins Bett – denn Stress oder Müdigkeit gelten häufig als Ausrede. Mit ein paar Kniffen lässt sich jedoch der Alltag jeder Beziehung ausschalten und die Leidenschaft entfachen. 

Dabei sollte Druck gänzlich außenvor gelassen werden. Dass Sex bei Langzeitpaaren immer weniger häufig und intensiv ausfällt, konnten Sexualforscher bereits belegen. Denn am Anfang sorgen vor allem Hormone dafür, dass Sex ständig ein Thema ist. Frisch verliebte Pärchen haben demnach in den ersten Monaten bis zu drei Mal Sex in der Woche. Doch die Libido lässt mit den Jahren nach. Wer sich sorgt, wie viel Sex normal ist: Viele Paare, die schon eine kleine Ewigkeit zusammen sind, haben in der Regel zwischen 12 bis 50 Mal im Jahr Sex. 

Weniger Sex zu haben ist also vollkommen normal und bedeutet nicht, dass die Beziehung keinen Sinn mehr ergibt. Es sind vielmehr der Alltag und die Hormone, die dem Sex Einhalt gebieten – doch unter uns: Ganz gleich, wie oft sich Sex ergibt: Zumeist ist er immer noch ebenso erfüllend und traumhaft wie zu Anfangszeiten, wenn er denn stattfindet. 

Wieso haben wir mit der Zeit immer weniger Sex?

Die Gründe können mannigfaltig sein. Einige Paare sind einfach abends müde, andere plagen Sorgen und wieder andere machen Leistungsdruck verantwortlich. Doch allen voran steht die fehlende Kommunikation. Denn die meisten Partner sind mit der Sexunlust unzufrieden. Sie wünschen sich mehr Abwechslung und Stimulation. Doch kaum jemand wagt den Gedanken zu äußern. Dabei lassen sich vor allem diese Situationen mit einem guten Gespräch beseitigen. 

Wer in einer Sexkrise steckt, kann durchaus etwas ändern. Wenig Sex zu haben bedeutet nicht, auf ewig dem Sexfrust zu unterliegen. Wenn es im Bett ruhiger ausfällt, können ein paar ehrliche Gespräche für frischen Wind und Abwechslung sorgen. Teilt euch mit. Sagt, was euch fehlt und was euch gefällt. Oft reicht bereits der Dirty Talk aus, um die Gefühle anzutreiben und die Hormone hochkochen zu lassen. 

Auch mit ein paar speziellen Sex Toys wie Vibratoren, Handschellen, Sexpuppen oder ein wenig Massageöl lässt sich jedes Sexleben wieder aufwerten. Diese Hilfsmittel sorgen für die nötige Anregung, das Sexleben wieder richtig in Fahrt zu bringen. Wichtig ist, die persönlichen Wünsche nicht zu verbergen. Der Partner kann schließlich keine Gedanken lesen. Sagt frei raus, was euch gefällt und was ihr im Sexleben verändern möchtet. Nutzt ebenso die Möglichkeit, euch auszuleben. So lässt sich mit einem kleinen Funken das Feuer der Leidenschaft schüren, das garantiert für den einen oder anderen Sexkracher sorgen wird. 

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