Musiker JORIS

Exklusiv: Sing meinen Song – Talk feat. JORIS

Die achte Staffel von „Sing meinen Song“ ist offiziell gestartet! Gastgeber Johannes Oerding lädt sechs weitere Musikstars zu sich auf die Couch ein, um an dem Tauschkonzert teilzunehmen. Dieses Jahr ist es eine besonders wilde Mischung. Mit von der Partie sind neben Oerding als Host „Mighty-Oaks“-Frontmann Ian Hooper, Eurodance-Ikone DJ BoBo, Reggae-Star Gentleman, Soulsängerin Stefanie Heinzmann, Rapperin und Sängerin Nura und Rock-Pop-Musiker JORIS. Wir haben mit letzterem exklusiv über eine ganz besondere Staffel und sein neues Album „Willkommen Goodbye“ gequatscht. „Sing meinen Song“ wird seit dem 20. April um 20:15 wöchentlich auf VOX ausgestrahlt.

Worin bestand der Reiz für dich bei „Sing meinen Song“ mitzumachen?

Der größte Reiz an „Sing meinen Song“ war für mich das Konzept. Es ist eines der ganz wenigen Formate im Fernsehen, wo es nur um die Musik und die Geschichten dahinter geht. Man muss sich nicht hinter irgendwelchen Kostümen verstecken, auf irgendwelche Buzzer drücken oder Recalls verteilen. Ich bin eigentlich nicht so der Typ, der seinen Arm ausstreckt und sagt: „Boah, ich habe durchgehend Gänsehaut“. Oder diese Fernsehmomente unbedingt abfeiert, wenn die Leute anfangen zu weinen und man sich fragt: Ist das jetzt, weil die Kameras an sind, oder ist das so, weil der gerade wirklich etwas fühlt? Und ich kann im Nachhinein sagen, dass es eine unfassbar schöne und intensive Zeit war. Das war natürlich auch dadurch bedingt, dass wir seit einem Jahr auf Distanz leben und sehr lange keine Musik mehr spielen konnten. Dadurch wurde einfach ein Ventil aufgemacht. Wir hatten sehr viel Freude daran, Musik wieder gemeinsam zu erleben. 

Wie muss ich mir den Ablauf vorstellen? Bleibt man auch nach dem Dreh manchmal noch gemeinsam am Set, um ein bisschen zu trinken und zu schnacken?

Bei „Sing meinen Song“ wird während der Sendung schon das ein oder andere Gläschen getrunken. So eine Aufzeichnung geht gerne mal vier oder fünf Stunden, was später so zusammengeschnitten wird, dass noch siebzig Minuten übrig bleiben – davor habe ich größten Respekt. Was letztendlich alles gesendet wird? Keine Ahnung. Der Ablauf war so, dass man morgens um 9 Uhr zum Schnelltest/PCR-Test ging und nachts um drei, vier Uhr aus dem Zelt kam und dann erst Drehschluss war. Anschließend gab es noch den ein oder anderen Absacker und zwei Stunden später stand man wieder auf, um zum Schnelltest zu gehen und der nächste Drehtag begann. Das ist es auch, was den Wahnsinn so ausmacht und warum alles so superintensiv wird. Alles kommt zusammen: Eine wunderschöne Zeit wie eine Klassenfahrt, kombiniert mit absolutem Schlafmangel, intensiven Geschichten und lauter Musik.