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So verkaufen Sie Ihren PKW einfach und unkompliziert – Tipps für 2017

Ein Auto zu verkaufen ist häufig eine heikle Angelegenheit, denn hier locken Fallstricke, um den gewünschten Erlös zu bekommen. Doch mit der richtigen Vorgehensweise und einigen Tricks kann dieses Vorhaben bewältigt werden. Der Wagen muss dem zukünftigen Käufer richtig schmackhaft gemacht werden, so dass dieser bereit ist dafür einen angemessenen Preis zu zahlen.

 

Passenden Marktplatz finden

 

Um ein Fahrzeug bestmöglich verkaufen zu können, muss im Vorfeld der passende Marktplatz gefunden werden. Neben einer Annonce bei Internetportalen bieten auch Tageszeitungen gute Erfolgsaussichten. Dazu muss das Auto ausführlich beschrieben werden. Neben den Angaben zum Modell auch die Daten für das Baujahr, den Kilometerstand und ob das Fahrzeug einen Unfall hatte. Ganz wichtig sind Aufzählungen was die Ausstattung angeht, denn viele Käufer wollen eine umfangreiche Innenausstattung mit vielen Extras. Auch Angaben zu den letzten Inspektionen und Reparaturen sind wichtig. Je mehr Unterlagen dabei vorhanden sind, umso besser für die spätere Preisverhandlung. Um bei der Anzeige den passenden Wunschpreis zu nennen, sollten im Vorfeld vergleiche von ähnlichen Fahrzeugen untersucht werden. Optimal wäre ein genaues Wertgutachten von einem unabhängigen Institut, denn so kann man sich auf diesen Preis berufen. Um bei der Preisverhandlung etwas Spielraum zu haben, sollte der Wunschpreis etwas höher angesetzt werden, allerdings mit der Bereitschaft zum Handeln.

 

Das Fahrzeug präsentieren

 

Bei einem Fahrzeug zählt immer der erste Eindruck, dabei sollte der äußere Anblick stimmen. Neben einem polierten Lack, sollten optische Mängel soweit es geht behoben sein. Beim Motor sollte allerdings auf eine Reinigung verzichtet werden, denn hier könnte Misstrauen entstehen. Bei einem Raucherfahrzeug sollte im Vorfeld eine gründliche Reinigung vorgenommen werden, da lästiger Geruch Käufer abschreckt. Auch der Innenraum muss dem Alter entsprechend sauber und aufgeräumt sein.

 

Positive Eigenschaften hervorheben

 

Kommt es zu Verhandlungen mit einem Käufer, sollten im Gespräch immer die positiven Eigenschaften vom Fahrzeug genannt werden. Dies kann zum Beispiel ein unfallfreier Zustand sein oder ein geringer Benzinverbrauch. Ein großer Pluspunkt ist ein lückenloses Scheckheft, wo sämtliche Inspektionstermine und Arbeiten genau aufgelistet sind. Auch schriftliche Angaben für TÜV und AU sollten vollständig vorhanden sein. Liegt ein Wertgutachten vor, kann dies besonders angepriesen werden, denn hier wurde eine unabhängige Prüfkommission eingeschaltet, um das Fahrzeug genau zu bewerten. Mehr Tipps auf autoankauf.biz, wo es ein Portal zum bundesweiten Autoankauf gibt.

 

Verhandlungsgeschick zeigen

 

Zum Schluss geht es immer um den Preis. Wurden bei der Ansicht doch ein paar Mängel gefunden, schlägt sich dies natürlich negativ auf den Verkaufspreis aus. Hier muss von der Wunschsumme etwas Abstand gewonnen werden. Allerdings sollte ein Preisnachlass nicht in zu großen Schritten erfolgen, sondern immer nur Stück für Stück. Am Ende sollte man sich mit dem Käufer irgendwo im mittleren Bereich treffen, wo beide Parteien gut mit leben können. Wichtig ist, dass bei den Verhandlungen nichts verschwiegen wird, denn sonst kann es später zu einer Rückabwicklung vom Kaufgeschäft kommen, falls schwerwiegende Schäden einfach nicht genannt wurden.
Am Ende muss ein schriftlicher Vertrag aufgesetzt werden. Dazu dürfen die Angaben vom Käufer und Verkäufer nicht fehlen. Auch die Kaufsumme muss im Vertrag aufgeführt sein. Sind Unfallschäden am Fahrzeug vorhanden, sollte diese unbedingt mit aufgelistet sein.

 

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Bildquelle: Demi Kwant unter CC0 Lizenz