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Es ist nie zu spät für die Sommerfigur

„Endlich Sommer!“,werden viele in den letzten Tagen gedacht haben und voller Vorfreude in die kurzen Shorts und luftigen Kleidchen gesprungen sein – nur um festzustellen, dass diese über die Wintermonate seltsamerweise die Grenze von „knackig eng“ zu „unvorteilhaft presswurstig“ überschritten haben. Der kurzen Verwunderung folgten die betroffene Auseinandersetzung mit den Essgewohnheiten der letzten Monate und die bittere Einsicht, dass mit dem Geist nicht gleichzeitig auch der Körper bereit für den Sommer ist. Doch alles Jammern, Bereuen und Bauch einziehen nutzt nichts – jetzt muss aktiv etwas getan werden.

Kurzfristig kann man natürlich auf eine Diät setzen, die relativ schnell den gewünschten Erfolg bringt, wenn sich wirklich nur die berühmten zwei oder drei Kilo zu viel angeschlichen haben. Auf lange Sicht ist aber ein regelmäßiges Sportprogramm wesentlich effektiver und erlaubt außerdem gerade im Sommer den einen oder anderen Eisbecher ganz ohne schlechtes Gewissen.

Welcher Sporttyp bist du?

Der wichtigste Trick zum Erfolg ist zunächst, eine Sportart zu finden, für die man sich dauerhaft begeistern kann. Dabei bringt es überhaupt nichts, immer gleich auf den neuesten Trendsportzug aufzuspringen, tausende Euro in die Ausrüstung zu investieren, nur um dann festzustellen, dass man in Schwimmbad und Badehose am meisten in seinem Element ist. Zur ersten Orientierung hilft es, sich darüber klar zu werden, welcher der folgenden Sporttypen man eigentlich ist, denn das entscheidet maßgeblich darüber, mit welcher Sportart und in welchen Kreisen man sich wohlfühlt. Und ist man sich einmal über Ziele und eigene Vorlieben im Klaren, findet man auf einem Portal wie fitness.de vom nötigen Grundwissen bis zu Trainingsplänen und Expertenberatungen alles, was den Sport zur neuen Lieblingsbeschäftigung machen kann.

Wettkampftyp
: Wenn es dich am meisten motiviert, deine eigenen Leistungen als Einzelkämpfer mit anderen zu vergleichen, dann sind wettkampforientierte Sportarten wie Leichtathletik, Schwimmen oder Kampfsportarten genau richtig für dich. Den Einstieg kannst du beim Laufen oder Schwimmen ganz einfach selbst finden, doch langfristig gesehen, ist die Mitgliedschaft in einem Sportverein empfehlenswert, weil auf diese Weise das Training professionalisiert und die regelmäßige Teilnahme an Wettkämpfen sichergestellt wird.

Funsporttyp: Es gibt einige Freizeitbeschäftigungen, bei denen ganz klar der Spaß im Vordergrund steht und das Training wie von selbst, sozusagen ganz nebenbei, erfolgt. Beim Surfen, Kiten, Longboarden, etc. geht es in erster Linie darum, das Sommerwetter zu genießen und eine gute Zeit mit Freunden zu verbringen. Aber ihr solltet die Anstrengung trotzdem nicht unterschätzen, denn es handelt sich dabei um anspruchsvolle Sportarten, die den ganzen Körper trainieren.

Fitnesstyp: Für dich ist weniger der Weg, sondern schlichtweg das Ziel wichtig? Du willst deinen Körper stolz im Spiegel betrachten und von anderen neidische Blicke ernten? Dann könnte das richtige Fitnessstudio zu deinem zweiten Zuhause werden. Mit Laufband, Crosstrainer, Hantelbank und den Geräten beim Zirkeltraining steht dir alles zur Verfügung, was du brauchst, um dieses Ziel zu erreichen. Und das Publikum, was jede Veränderung deines Körpers bemerkt und kommentiert gibt es in den meisten Studios sogar gratis dazu.

Entspannungstyp: Doch wer sagt eigentlich, dass Sport immer automatisch mit Wettkampf, Vergleichen und Abhetzen verbunden sein muss? Beim Yoga oder dem etwas gymnastikorientierteren Pilates kannst du Körper und Geist in Einklang bringen und dabei trotzdem fit werden, denn die Übungen sind dazu da Muskelkraft aufzubauen, die Muskeln dabei aber trotzdem geschmeidig und flexibel zu halten. Ein wunderbarer Ausgleich für alle, die nach der Arbeit nicht mehr genügend Energie haben, sich mit anderen zu messen, aber trotzdem fit und gesund bleiben wollen.

Bildquelle: MarkScottAustinTX unter cc-by-sa 2.0