Sport als Ausgleich zum Studium
Studieren ist anstrengend. Immer mehr Ärzte schlagen Alarm, denn viele Studierende vernachlässigen ihre Gesundheit und sind Belastungen wie Zukunftssorgen, Leistungsdruck, Stress und finanziellen Problemen ausgesetzt. Hinzu kommen Faktoren wie mangelnde Bewegung und schlechte Ernährung, um möglichst wenig für den Einkauf auszugeben.
Dabei können sportliche Aktivitäten psychischen Erkrankungen und Depressionen vorbeugen. Sich auspowern reduziert den Stresslevel und verbessert den Schlaf. Zudem fühlt man sich selbstbewusster und man konzentriert sich auch besser. Mit dem richtigen Waschmittel wird die Sportkleidung im Nu wieder rein, sodass man am nächsten Morgen entspannt zur Vorlesung geht. Außerdem gibt es einen weiteren Vorteil: Man lernt neue Menschen kennen.
Selbst in der hektischen Prüfungsphase ist es wichtig, sich Zeit für Sport zu nehmen. Es gibt vielerlei Möglichkeiten aktiv zu werden:
- Klassiker Fitnessstudio
- Sport in einem Verein
- Outdooraktivitäten mit anderen Studierenden oder allein
- Schwimmbad
- Bootcamp für Hartgesottene
- Tanzschulen
- Kampfsportcenter
- Sport in den eigenen vier Wänden
Sport: Vorteile im Studium
Anfangs mag die tägliche Joggingrunde noch Qual sein, aber nach einer gewissen Zeit ist man von Glückshormonen durchflutet und ist stolz auf sich. Der innere Schweinehund ist besiegt, das Mindset neu gesetzt. Auch ist diese Disziplin für das Studium wichtig und kann einen dazu zwingen, fokussierter zu werden. Schließlich ist das eine wichtige Vorbereitung für den späteren Beruf. Auch dort wird nicht alles reibungslos laufen.
Die Konzentration wird durch regelmäßigen Sport ebenfalls erhöht, was sich in stressigen Phasen des Studiums bezahlt macht. Selbst in kritischen Zeiten wird der eigene Körper besser mit Druck umgehen können als bisher und die Strandfigur kommt automatisch. Ein Grund mehr für die 50,6 Prozent Frauen an Hochschulen, sich eine Sportart zu suchen, die sie längerfristig motiviert. Durch den frühmorgendlichen Workout ändert sich automatisch das eigene Zeitmanagement. Wer früher dachte, er hätte keine Zeit für Sport, merkt, dass er neue Prioritäten setzt und diese gar nicht mehr in Frage stellt.
Durchhalten – im Sport wie im Studium
Realistische Ziele helfen gut, das angepeilte Ziel beim Sport auch wirklich durchzuhalten. Natürlich wird man nicht binnen weniger Wochen einen Marathon laufen, aber man kann seine Laufeinheiten wöchentlich steigern und variieren. Regelmäßigkeit ist dabei wichtig und feste Termine mit sich selbst pushen ebenso. Angesichts der durchschnittlichen Studiendauer von acht Semestern sind Durchhalteparolen nicht nur im Sport angesagt.
Die Sportkleidung kann man sich bereits am Vorabend zurechtlegen. So verliert man morgens keine Zeit und kann ins tägliche Training starten, ohne nach frisch gewaschenen Socken oder einem sauberen Laufshirt suchen zu müssen. Außerdem wäre es gut, sich einen Laufbuddy zu suchen. So ist man während des Trainings nicht allein und wird durch den Partner bei Laune gehalten.
Schließlich darf man nicht vergessen, dass jegliche Art von Sport schon ein wichtiger Beitrag für die spätere Gesundheit im Alter darstellt. Wer es gewohnt ist, Sport zu treiben, wird das auch in späteren Lebensjahren beibehalten. Ob Führungskraft oder Rentner: Sich regelmäßig bewegen im moderaten Tempo ist also eine wertvolle Bareinlage aufs eigene Gesundheitskonto.
Foto von Tirachard Kumtanom