Chronisches Zuspätkommen

Auf Spurensuche: Wieso wir chronisch zu spät dran sind

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    Die Optimistischen

    Aufstehen, Duschen, Zähne putzen, Wäsche aufhängen, Zeitung lesen, ’ne Stulle schmieren und mit dem Hund raus gehen – in einer Stunde? Naaa, klar! Das denkt der optimistische „Zuspätkommer“, denn er erinnert sich dunkel an diesen einen Morgen vor zwei oder drei Jahren, an dem all das tatsächlich in genau eine Stunde gepasst hat. Seitdem kommen sie nun also jeden Morgen zu spät. Erklären können sie sich das nicht so ganz: „Sonst hat das doch auch immer (naja, einmal) geklappt.“ Eine Studie der New York Times beweist das nun sogar und macht die Optimisten unter uns damit vielleicht zu den sympathischsten „Zuspätkommenden“.