Ein Blick auf die Stadt Frankfurt am Main mit ihrer Skyline

In diesen deutschen Städten lebt es sich am besten

Städterankings gibt es wie Sand am Meer: Manche vergleichen die Mietpreise, andere die Zufriedenheit der Bewohner*innen, wiederum andere die Bedeutung der Stadt als Wirtschaftsstandort. Auch das Unternehmen preis.de hat unter dem Titel „Deutschlands Ausgaben“ eine Rangliste entwickelt, die auf verschiedenen Faktoren basiert: Hier spielen nicht nur die Lebenshaltungskosten eine Rolle, sie werden auch ins Verhältnis zum durchschnittlichen Gehalt gesetzt. Die Städte mit der besten Kombination belegen die vordersten Plätze. Wir stellen euch die Ergebnisse der Studie vor.

Gehalt

Den Anfang macht das Einkommen – schließlich entscheidet es über so ziemlich alle Ausgaben im Leben. Mit dem höchsten Gehalt können Arbeitskräfte in der Business-Metropole Frankfurt am Main rechnen: Fast 3.000 Euro pro Monat. Dicht dahinter folgen Kiel (2.913 Euro) und München (2.835 Euro). Die Schlusslichter Gera (1.350 Euro), Leipzig (1.548 Euro) und Halle (1.629 Euro) befinden sich allesamt in den neuen Bundesländern, wo die Gehälter meist deutlich geringer ausfallen. Dafür sind die Lebenshaltungskosten in diesen Städten allerdings auch weitaus niedriger.

Miete & Wohnen

Der nächste Bereich, der im Ranking untersucht wurde, sind – ganz klassisch – die Mietpreise. Schließlich macht die Miete für die meisten Deutschen den größten Anteil am Einkommen aus. Am teuersten lebt es sich in München: Eine zentrale Ein-Zimmer-Wohnung kostet dort im Durchschnitt 1.271 Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Frankfurt am Main und Stuttgart. Am günstigsten sind die Mieten hingegen in Dessau, Gera und Halle: Hier zahlt man für ein Appartement maximal 426 Euro.