Stellungswechsel: So hast du guten Telefonsex!

Ob ihr nun also direkt mit heftigem Dirty Talk startet oder die Zeit am Hörer einfach nutzt, um Fantasien auszutauschen oder euch erotische Geschichten zu erzählen, ist komplett euch überlassen. Telefonsex muss bei Weitem nicht so schmutzig sein, wie er in Filmen gerne dargestellt wird. Auch sich gegenseitig zu erzählen, was man gerne einmal ausprobieren würde, wenn man sich das nächste Mal sieht, kann unfassbar sexy sein – genauso wie dem Gegenüber am anderen Ende der Leitung zu erzählen, was der letzte feuchte Traum war, den man hatte.

Das Ziel von Sex am Telefon ist übrigens nicht zwangsläufig ein Orgasmus. Du musst dich also nicht selbst anfassen, während du deiner*m Partner*in erzählst, wie du es dir gerade selbst machst. In erster Linie geht es um den Austausch von Fantasien, was ja für sich gesehen schon ziemlich heiß ist. Es spricht aber auch nichts dagegen, sich während des Telefonats das liebste Sexspielzeug zu schnappen oder mit der Hand so richtig loszulegen.

Ein Tipp, den vor allem professionelle Sexarbeiter*innen zum Thema Verbalerotik am Telefon immer wieder geben, ist übrigens der, das Gespräch nach dem Höhepunkt (oder Orgasmus) möglichst zügig zu beenden und nicht noch in alltäglichen Smalltalk zu verfallen. Denn kaum etwas killt die erotische Stimmung so sehr wie belanglose Gespräche. Dann also lieber auflegen, noch etwas in Erinnerungen schwelgen – und das Ganze bei Gelegenheit wiederholen.

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Beitragsbild: Unsplash unter CC0 Lizenz