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11 Tipps, wie du dein Studium mit wenig Aufwand ziemlich gut hinkriegst

Von Cara Westerkamp

Wir wollen studieren. Einen guten Abschluss machen. Mit Freunden abhängen. Reisen. Gut essen gehen. Dafür Geld haben. Das Geld vorher verdienen. Tanzen. Ohne Hose auf der Couch abhängen. Und zwar den ganzen Tag. Viele von uns scheitern an diesem Mittzwanziger-Lebenskonzept leider schon nach dem Satz „Wir wollen studieren“. Denn ein Studium kostet Zeit, Kraft und gute Laune. Da bleibt dann selten Zeit zum Essengehen. Höchstens das Ohne-Hose-Ding könnte man noch hinkriegen, aber auch nur, weil man kein Geld mehr für den Waschsalon übrig hat. Aber ist diese ganze Aufopferung das Studium wirklich wert? „Das muss es doch, wenn man gute Noten haben will!“ flüstert dir das Engelchen auf deiner Schulter wahrscheinlich gerade ins Ohr. Aber nein, das muss es nicht. Das sagt das Teufelchen, und das sagen wir. In den 11 Tipps zeigt ZEITjUNG dir, wie du mit möglichst wenig Aufwand und vollkommen stressfrei dein Studium überlebst – und das sogar mit guten Noten und einem ziemlich passablen Eindruck bei den Profs.

 


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    Recycle alles, was geht

    Eine Plastikflasche zu kaufen, um sie danach in den Müll zu schmeißen, wäre genauso dumm, wie sich für etwas den Arsch aufzureißen und sein hart erarbeitetes Gedankengut dann nur ein einziges Mal zum Ausdruck zu bringen. Deshalb: Wenn du dich für eine Hausarbeit mit einem Thema auseinandergesetzt hast, versuche, dieses Thema in folgenden Referaten, Hausaufgaben, Scientific Papers oder anderem Uni-Kram noch mindestens einmal unterzubringen. Genauso sieht es aus mit materiellem Zeug: Skizzen, Modelle, Weisheiten, ach, und wenn es nur Powerpoint-Vorlagen sind: Recyceln, Recyceln, Recyceln! Und irgendwann dann doch wegschmeißen, denn sonst wird’s auffällig.