Super Mario bricht Rekorde: Das Erfolgsgeheimnis des Klempners
Vor genau einem Monat feierte die Welt von Super Mario ihr Revival: Mit dem Film „Super Mario Bros.“ lässt Nintendo in Zusammenarbeit mit Universal Pictures und Illumination unsere Kindheitsheld*innen in ganz neuem Glanz erstrahlen – mit großem Erfolg.
Bereits nach zwei Wochen in den Kinos hatte der Animationsfilm „Super Mario Bros.“ ein weltweites Einspielergebnis von einer Milliarde Dollar (Stand: 1. Mai 2023). Da können selbst altbewährte Illumination-Klassiker wie „Minions“ nur schwer mithalten. Und damit nicht genug: Der „Super Mario Bros.“-Film gilt schon jetzt als die erfolgreichste Videospiel-Adaption auf der Kinoleinwand. Doch was macht einen Film rund um die Abenteuer eines Klempners so besonders?
Darum geht’s
Das Setting des Films ist einfach: Mario und sein Bruder Luigi stehen nach einer Verkettung unglücklicher Ereignisse plötzlich vor der Aufgabe, das magische Königreich der Pilze zu retten. Dieses wird zwar von der sanftmütigen Prinzessin Peach regiert, soll jedoch vom gemeinen König Bowser zerstört werden. Als Mario dann auch noch von seinem Bruder getrennt wird, liegt es schließlich an ihm allein, das Königreich zu beschützen und damit seine Freund*innen zu retten.
Wer bei dieser Handlung im ersten Moment eher an einen Kinderfilm als an einen packenden Blockbuster denkt, hat weit gefehlt. Denn obwohl der Film bereits ab sechs Jahren freigegeben ist, fühlen sich auch Erwachsene von der bunten Videospieladaption angesprochen. Das liegt wahrscheinlich nicht zuletzt daran, dass Super Mario für viele von ihnen keinesfalls ein Unbekannter ist. Die von Nintendo ins Leben gerufene Reihe zählt zu den ältesten und bekanntesten Videospielserien und prägte bereits die 80er und 90er Jahre. Es liegt also nahe, dass insbesondere darin ein Erfolgsgeheimnis des Kinofilms bestehen könnte. Denn wer möchte nicht dabei sein, wenn die eigenen Kindheitsheld*innen zum ersten Mal auf der großen Kinoleinwand bestaunt werden können?