Selbstbewusstsein Akzeptanz Video

Video: Wie wir in 6 Schritten unsere Selbstzweifel bekämpfen können

Von Hannah Frontzek

Kritik und vor allem Selbstkritik sind ein beständiger Gedanke in unserem Alltag.

Wer will schon nicht perfekt sein und sich als Vorbild für seine Mitmenschen sehen? Auf diesen Status arbeiten wir hin mit Zielen, die wir uns täglich neu setzen und dabei alles geben, um sie, wenn auch nur ansatzweise, zu erreichen. Meistens bemerken wir allerdings erst im Nachhinein, dass die Steuererklärung erst übermorgen beendet sein wird oder die Hausarbeit doch erst in der Nacht vor der Abgabe druckfertig ist. Diese Niederlagen stärken uns in unserer Selbstkritik und können ziemlich schnell Selbsthass und Depressionen auslösen.

Wir leben in einer öffentlichen Gesellschaft, in der unser Verhalten und Auftreten von medialen Bildern vorgegeben wird. Wir orientieren uns an den Schönheitsidealen, die uns auf den Zeitschriften-Covern mit ihrem Bleech-Lächeln entgegengrinsen. Wer diese Ideale nicht erfüllt, ist automatisch kein vollwertiges oder akzeptiertes Mitglied unserer Gesellschaft. Die Angst, zu versagen, bringt uns dazu, unsere Ziele immer höher zu stecken und erneut in den Kreislauf des Scheiterns und dem daraus folgenden Selbsthass zu verfallen.

 

Wie gehen wir mit unserem Versagen am besten um?

 

Wir neigen dadurch zur Selbstkritik, basierend auf den Idealen, die uns in den Medien täglich vorgelebt werden.

In dem Video „A Self Compassion Exercise“ von Joe Bichard wird uns in sechs Schritten erklärt, wie man dem Druck der Gesellschaft standhalten bzw. ihm aus dem Weg gehen kann und wie wir aus dem Muster des Selbstmitleids ausreißen.

Wie gehen wir mit unserem Versagen am besten um?

Einführend wird uns der Vorschlag präsentiert, zu meditieren oder ein Bad zu nehmen, um für eine Zeit die eigenen Vorwürfe und Rückschläge zu vergessen und diese auch zu akzeptieren.

 

Step One:

 

Wir stecken uns die Ziele oft zu hoch und merken im Nachhinein erst, dass wir diese Anforderungen nicht erfüllen konnten. Die Einsicht, dass man nicht unbedingt an den Gipfel dieses Berges gelangen wird, ist dabei die wichtigste Erkenntnis. Manchmal ist es eben doch besser, sich ein niedrigeres Tagesziel zu setzen, das wir mit hoher Wahrscheinlichkeit auch erreichen und uns damit zufrieden stellen werden.