Vier Beautypannen, die uns allen schon mal passiert sind

Wer schön sein will, muss leiden – wir alle kennen diesen Spruch zur Genüge. Doch manchmal kommt das Leiden erst hinterher: Denn während wir eifrig versuchen, uns zu Beautyprinzessinnen zu machen, kann es passieren, dass die eine oder andere Mission nach hinten losgeht. Vom Simpsons-Look über Panda-Augen bis zum grünen Monstrum: Diese Beautypannen haben wir alle schon mal erlebt.

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Nummer 1

Sonnengebräunter Teint gefällig?

Sind wir mal ehrlich: Mit einem sonnengeküssten Teint sieht man einfach besser aus. Die Haut wirkt frischer und jugendlicher, und Fältchen fallen gar nicht so sehr auf – wenn doch, dann sind sie halt einfach charismatisch. Doch leider haben wir in unseren Gefilden nicht immer das Glück, von der Sonne geküsst zu werden, und laufen daher etwa die Hälfte des Jahres mit einer, nun ja, nennen wir es mal vornehmen Blässe durch die Gegend. Erschrickt man dann morgens nach dem Aufwachen vor seinem Spiegelbild, weil man glaubt, es schaut einem eine Leiche entgegen, bleibt einem nichts anderes übrig, als ins Solarium zu rennen oder – noch viel schneller – zum Selbstbräuner zu greifen. Die sofortige Bräune aus der Tube klingt vielversprechend, das geben wir zu, doch die Ergebnisse sind leider meist weniger berauschend. Denn spätestens, wenn man am nächsten Tag wegen eines gelblich-orangenen Teints mit den Simpsons verwechselt wird, bereut man die Selbstbräuner-Session von ganzem Herzen. Das einzige, was dann noch helfen kann, ist ein Bad in Zitronenwasser. In ganz viel Zitronenwasser – ach, lasst das Wasser am besten gleich weg.

Nummer 2

Grün, grün, grün sind alle meine … Haare!

Das mit der eigenen Haarfarbe ist ja so eine Sache. Denn wohl die wenigsten von uns sind von Haus aus mit einer atemberaubend intensiven Farbe gesegnet, die meisten haben halt eher Straßenköterbraun. Da ist es doch nur nachvollziehbar, dass wir der Natur ein wenig nachhelfen wollen und zu Haarfärbemitteln greifen. Und wie so oft im Leben orientieren wir uns dabei an Vorbildern – ohne zu beachten, ob man in etwa demselben Typ entspricht. Wer sich als dunkelhaarige Schönheit schon mal in eine wasserstofffarbene Blondine verwandeln wollte, wurde mit Sicherheit schon mit grünen oder gelbstichigen Haaren bestraft – und musste die nächsten Wochen Bad-Hair-Day-mäßig mit Mütze herumlaufen oder sich dafür rechtfertigen, warum man aussieht wie ein Kakadu. Ein Tipp, um im Colorations-Dschungel nicht die Orientierung zu verlieren: vor dem nächsten Mal Haarefärben auf eine App wie Choicify zurückgreifen. Diese schlägt dir gezielt Produkte aus herkömmlichen Drogeriemärkten wie dm vor, mit denen du deine Wunschhaarfarbe auch wirklich erreichen kannst.

Nummer 3

Das letzte Einhorn:

Pickel sind scheiße. Das müssen wir nicht weiter ausführen, denn wohl jeder von uns ist schon mal mit einem fiesen, dicken Horn auf der Stirn aufgewacht und hat sich dafür geschämt. Und wie es bei verbotenen Sachen halt so ist, fängt man an zu drücken (ja, wir wissen, dass man eigentlich die Finger davon lassen soll – Bakterien und so). Im Anschluss ähnelt man dann meist einer Mischung aus Einhorn und roter Ampel und könnte gefühlt von innen ein Loch durch seine Mütze stechen. Klar, wir könnten zum tausendsten Mal sagen: Drückt keine Pickel aus, wartet einfach ab, die Natur macht das schon und so weiter – aber die Mehrheit von uns tut es beim nächsten Mal sowieso wieder. Diese Beautypanne wird uns also vermutlich ein Leben lang begleiten.

Nummer 3

Panda-Eyes:

Ein sagenhafter Augenaufschlag, lange Wimpern und verführerische Smokey Eyes – bei den Stars sieht das alles immer so einfach aus. Doch gerade Smokey Eyes gehören zur großen Kunst des Make-ups – und enden bei uns Normalos daher auch so oft in Panda-Augen. Spätestens, wenn man auf der Straße schief angeschaut wird und die Leute fragen, warum man denn geweint hat, ist klar, dass die Schminke nicht so rüberkommt, wie sie eigentlich sollte. Ein Tipp fürs nächste Mal: Orientiert euch an dem Motto „Weniger ist mehr“ und probiert den Look erst mal zu Hause aus. Bringt euch euer Partner nicht mitfühlend eine XXL-Packung Eis und fragt, was mit euch los ist, dann habt ihr alles richtig gemacht.

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Bildquelle: Flickr make up brush set sergio santos CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten