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Von Waldorf bis Dalton: Die Vielfalt von alternativen Schulsystemen

Das herkömmliche öffentliche Schulsystem steht schon seit geraumer Zeit in der Kritik. Zahlreiche Eltern ziehen es zunehmend vor, ihre Kinder in Schulen zu unterrichten, die sich durch alternative erzieherische Konzepte auszeichnen.

Waldorf und Montessori sind die bekanntesten Vertreter alternativer Pädagogik – dabei gibt es eine Vielfalt an weiteren pädagogischen Ansätzen, die sich in ihrer Philosophie und Herangehensweise unterscheiden. Hier erfährst du, welche Konzepte es noch gibt!

Waldorfschulen

Waldorfschulen basieren auf der Anthroposophie Rudolf Steiners und legen großen Wert auf die ganzheitliche Entwicklung der Schüler*innen. Ziel ist es, kreative, künstlerische sowie praktische Fähigkeiten gleichwertig neben akademischen Leistungen zu fördern. Die Pädagogik der Waldorfschulen zielt darauf ab, die individuellen Talente jedes Kindes in einer Atmosphäre der gegenseitigen Achtung und Unterstützung zu entfalten. Der Unterricht umfasst ein breites Spektrum an Fächern, einschließlich Kunst, Musik, Handwerk und Theater und verzichtet in den ersten acht Schuljahren auf Noten, um den Lernprozess statt der Leistung zu betonen.