Warum Online-Uni doch ganz ok ist


Uni von zuhause aus. Klar, irgendwie fehlt uns das Campusleben, aber es gibt auch einiges, das ziemlich nice am Homestudium ist. Ihr seid noch nicht ganz überzeugt? Dann schaut auch die folgenden Punkte an.

1. Morgens länger schlafen

Euer Seminar beginnt um 8:15 Uhr? Kein Problem, im Online-Semester könnt ihr den Wecker getrost auf 5 nach 8 stellen. Raus aus dem Bett, schnell einen Pullover überziehen und schon seid ihr bereit für die Uni. Frühstücken, Zähne putzen oder Haare stylen? Geht alles auch später oder einfach nebenbei. So verkürzt sich die Zeit, die ihr morgens zum fertigmachen braucht, mal eben von über 30 auf knappe 5 Minuten.

2. Im Schlafanzug vor dem Laptop sitzen

…oder wahlweise auch in Boxershorts, Bademantel oder Jogginghose. Im Online-Semester verurteilt euch niemand mehr dafür, was ihr für die Uni angezogen habt: Selbst wenn ihr eure Kamera während einer Veranstaltung anschalten müsst, bekommen eure Kommiliton*innen nur euren Oberkörper zu Gesicht. Was sich unterhalb eures Schreibtisches abspielt, bleibt hingegen geheim.

3. Bei Vorlesungen ungestört essen

Es kommt nicht gut an, wenn man in der Vorlesung ständig am Essen ist. Vor allem wenn man sich dabei für laut knisternde Chips entscheidet oder gerade totalen Heißhunger auf Döner oder andere streng riechende Dinge hat. Zuhause in den eigenen 4 Wänden kann sich niemand beschweren. Einfach kurz den Ton ausschalten, damit man nicht den anderen die Ohren vollschmatzt, und dann kann es losgehen mit der Fressorgie. Dabei kann man sich auch sein Besteck und Teller schön am Arbeitsplatz ausbreiten, was im Hörsaal ja eher schlecht funktioniert.

4. Entspannte Referate über Zoom

Referate an der Uni sind nach Gruppenarbeiten eines der Dinge, die am meisten verhasst sind. Aber über Zoom werden sie um einiges entspannter. Zuhause von seinem gemütlichen Schreibtischsessel aus zu referieren, und wenn es gut läuft auch noch die Kamera ausschalten zu können (einfach sagen, dass das Internet so schlecht ist, und dann wird es meistens erlaubt) sind einige der Vorteile. Dazu kommt, dass man keine aufwendigen Karteikarten braucht, sondern einfach von einem vollgeschmierten Blockzettel, oder einem vorbereiteten Word-Dokument ablesen kann.

5. Nebenbei etwas ganz anderes tun

Die Vorlesung entspannt im Hintergrund laufen lassen und währenddessen den Schreibtisch aufräumen, sich noch etwas zu Essen kochen, oder mit dem Laptop auf der Couch oder im Bett liegen, statt auf den harten Holzstühlen im Hörsaal. Das hört sich nicht schlecht an, oder? Genau das ist jetzt möglich, und noch viel mehr, auch wenn wir natürlich dazu appellieren, sich immer schön zu konzentrieren…